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Strube, Christine
Baudekoration im nordsyrischen Kalksteinmassiv (Band 2): Das 6. und frühe 7. Jahrhundert — Mainz am Rhein: Verlag Philipp von Zabern, 2002

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https://doi.org/10.11588/diglit.71526#0015
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Vorwort

Die umfangreichen Aufnahmen für den vorliegenden
zweiten Band zur Baudekoration des Nordsyrischen
Kalksteinmassivs und die erste Auswertung der Ergeb-
nisse wurden ermöglicht durch die Förderung der Deut-
schen Forschungsgemeinschaft, der ich zu großem Dank
verpflichtet bin. Es fällt mir nicht leicht, hier festzuhal-
ten, daß die drei Aufnahmekampagnen bereits 1977,
1978 und 1979 stattfanden, die Publikation der Ergeb-
nisse also mit großer Verspätung erfolgt. Einige der
Gründe, die hinter dieser zeitlichen Verzögerung stehen,
habe ich bereits im Vorwort des ersten Bandes genannt,
und ich kann nur hoffen, daß mit dem Erscheinen des
zweiten Bandes wenigstens ein Teil des Kontos ausgegli-
chen ist.
Bei den Arbeitskampagnen der Jahre 1977 und 1978
lag die Aufnahme der Tür- und Gesimsformen in den
Händen von Ulrike Hess, die von Thomas Rhode un-
terstützt wurde. Die detaillierten Zeichnungen einiger
ausgewählter Kapitelle wurden 1979 von Heike Fastje
angefertigt. Ich kann ihnen nicht genug danken für ihre
Bereitschaft zu strapaziöser Arbeit nach langen Fußmär-
schen und ihre Geduld mit mir.
Nach Abschluß der Außenaufnahmen hat Ulrike Hess
mit viel Erfahrung die Tür- und Gesimsformen druckfer-
tig ausgezeichnet, und Philippe Dolmazon konnte für
die schwierige Fertigstellung einiger aufwendiger Kapi-
telle des 6. Jahrhunderts gewonnen werden.
Während meiner Aufnahmen in den Jahren
1977-1979 und in den Jahren danach erfuhr ich die Un-
terstützung der Generaldirektion der Altertümer und

Museen in Damaskus - besonders durch den damaligen
Generaldirektor Afif Bahnassi und seinen Nachfolger
Ali Abu Assaf sowie durch Adnan Bounni und Kassem
Toueir. Stets hilfsbereit war Mohammed Khadour. Zu
danken ist auch den Mitgliedern der Antikenverwaltung
von Aleppo und ihrem Direktor Whahid Khayata.
Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sowie einige
Freunde haben zur Fertigstellung dieses Bandes beigetra-
gen. J.P. Sodini danke ich dafür, daß er sich auch in der
anstrengenden Endphase der Qalcat Simcän-Publikation
die Zeit nahm, einzelne Fragen zu diskutieren. Immer
hilfsbereit waren Janine und J. Ch. Balty. Für guten Rat
und Unterstützung habe ich des weiteren zu danken:
A. Arbeiter, Marianne Bergmann, B. Brenk, S. Brock,
D. Feissel, K. S. Freyberger, H. von Hesberg, Cyril und
Marlia Mango, Gabriele Mierke, G. Prinzing, Helga Seeden,
D. Sürenhagen, Th. Ulbert, G. Tchalenko (f). Besonders
dankbar bin ich Lukas Schachner, Oxford, für die Über-
setzung der Zusammenfassung.
Auch der Druck dieses Bandes lag in den bewährten
Händen der Mitarbeiter des Verlags Philipp von Zabern.
Vor allem Herrn L. Bache und Herrn K. Rob danke ich
für ihre Hilfe und Unterstützung.
Ich widme diese Arbeit meinem Lehrer H. G. Beck,
weil ich bei ihm weitaus mehr gelernt habe als rein punk-
tuell Byzantinisches. Als ich 1980 meine Lehrtätigkeit in
Heidelberg begann, hielt er dort wenig später den Vor-
trag „Von der Liebe zu den Byzantinern“, der mir ins Ge-
dächtnis schrieb, was mir in den folgenden Jahren wich-
tiger sein sollte als die bloße Vermittlung von Fakten.
 
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