Drittes Capitel.
Der achteckige Thurm des Andronicus. Cyrrhestes.
-Uieser achteckige Thurm ist von Marmor; auf jeder
Seite ist ein Hochbild (relief), welches einen der acht
Winde vorstellt, ein Beweiss, dass er der achteckige
Thurm ist, welchen Andronicus Cyrrhestes zu Athen
erbaute, wie aus folgender Beschreibung, die uns
Vitruv(l)das,ongibt, hervorgehen wird: »Einigenhat
»es beliebt, nur vier Winde anzunehmen: den Ost-
swind, aus Aequinoctial-Morgen; denSüdwind, aus
»Mittag; den Westwind, aus Aequinoctial-Abend;
»und den Nordwind, aus Mitternacht. Diejenigen
»aber, welche genauere Beobachtungen darüber au-
fgestellt, haben uns ihrer acht,überliefert; vor allen
»Andronicus Cyrrhestes, der auch, zur Versinnli-
»chung, einen achteckigen marmornen Thurm zu
»Athen erbaut und an jeder der acht Seiten dessel-
ben das Bild des gegen dieselbe wehenden Windes
»in erhabener Arbeit vorgestellt hat. Oben auf die-
»sem Thurme hat er eine marmorne Kegelsäule er-
»richtet, und einen"Triton aus Erz darauf gestellt,
»welcher in der Rechten eine Ruthe vor sich hin-
»streckt und so künstlich eingerichtet ist, dass er von
»jedem Winde umgedreht wird, immer gegen den
»Wind gekehrt stehen bleibt und mit der Buthe auf
»das Bild des wehenden Windes herabzeigt.«
Der achteckige Thurm des Andronicus. Cyrrhestes.
-Uieser achteckige Thurm ist von Marmor; auf jeder
Seite ist ein Hochbild (relief), welches einen der acht
Winde vorstellt, ein Beweiss, dass er der achteckige
Thurm ist, welchen Andronicus Cyrrhestes zu Athen
erbaute, wie aus folgender Beschreibung, die uns
Vitruv(l)das,ongibt, hervorgehen wird: »Einigenhat
»es beliebt, nur vier Winde anzunehmen: den Ost-
swind, aus Aequinoctial-Morgen; denSüdwind, aus
»Mittag; den Westwind, aus Aequinoctial-Abend;
»und den Nordwind, aus Mitternacht. Diejenigen
»aber, welche genauere Beobachtungen darüber au-
fgestellt, haben uns ihrer acht,überliefert; vor allen
»Andronicus Cyrrhestes, der auch, zur Versinnli-
»chung, einen achteckigen marmornen Thurm zu
»Athen erbaut und an jeder der acht Seiten dessel-
ben das Bild des gegen dieselbe wehenden Windes
»in erhabener Arbeit vorgestellt hat. Oben auf die-
»sem Thurme hat er eine marmorne Kegelsäule er-
»richtet, und einen"Triton aus Erz darauf gestellt,
»welcher in der Rechten eine Ruthe vor sich hin-
»streckt und so künstlich eingerichtet ist, dass er von
»jedem Winde umgedreht wird, immer gegen den
»Wind gekehrt stehen bleibt und mit der Buthe auf
»das Bild des wehenden Windes herabzeigt.«