Einige Nachträge und Berichtigungen.
S. 31. Z. 19. lies Maeandcr statt Meander.
S. 48. (Vergl. S. 56. 63. 69.) ist zu den Worten: 'A&>p<(
'AqxtffitiSi, zu bemerken, dass, welches auch die Anwendung ge-
wesen sein möchte,, die man späterhin und im römischen Zeit-
alter von diesem Beinamen der Minerva gemacht haben könnte,
gleichwohl der von Stuart und seinem Herausgeber angegebene
Grund dieses Epitheton (welches sie Oberanführerin übersetzen)
nicht der wahre, wenigstens nicht der ursprüngliche ist. *Aqx*1~
yitvi hiess Minerva schon in der religiösen Stammsprache der äl-
testen Athener, und zwar desswegen, weil sie nach der heiligen
Ueberlieferung als Führerin und Stifterin einer eingewanderten
Priester - und Adels-Caste und als Gründerin einer Colonie von
herrschenden Geschlechtern verehrt wurde. S. Plutarchi "Vita
Alcib. cap. 2. mit Bähr's Noten p. 71. und desselben Abhandlung
De Apolline Patricio et Minerva Primigenia. Heidelberg. 1820. p-
9—14: und p. 18. und Symbolik II. p. 513. und p. 65. 2. Ausg.
Creuzer.
S. 48. IOTAIAN — IIPONOIAN. (Vergl. S. 54. und S.
64—67.) Zuvörderst zeigt sich Grund zu der Vermuthung, dass in
dieser Inschrift der hier als Julia bezeichneten Person der kai-
serlichen Familie der Beiname Hqövoia (Vorsehung) mit 'Bezug
auf die Minerva beigelegt wird. Athen war die Stadt der Minerva,
und Hgivoia (Pronoea, "Vorsehung) war an vielen Orten Griechen-
landsund namentlich auch in Athen das Epitheton dieser Göttin
(Mf. s. Symbolik II. p. 712. f. besonders p. 790. ftV 2. Ausgabe.)
— Sodann können mich die scharfsinnigen Bemerkungen des deut-
schen Gelehrten, Hrn. Hofrath Feder, dem die Leser dieser Ueber-
setzung so manchen trefflichen Zusatz verdanken, in der Ueberzeur
gung nicht wankend machen, dass unter der Julia Jugusta dieser
Inschrift, dennoch die Kaiserin Liyia zu verstehen sei. ..■<■
S. 31. Z. 19. lies Maeandcr statt Meander.
S. 48. (Vergl. S. 56. 63. 69.) ist zu den Worten: 'A&>p<(
'AqxtffitiSi, zu bemerken, dass, welches auch die Anwendung ge-
wesen sein möchte,, die man späterhin und im römischen Zeit-
alter von diesem Beinamen der Minerva gemacht haben könnte,
gleichwohl der von Stuart und seinem Herausgeber angegebene
Grund dieses Epitheton (welches sie Oberanführerin übersetzen)
nicht der wahre, wenigstens nicht der ursprüngliche ist. *Aqx*1~
yitvi hiess Minerva schon in der religiösen Stammsprache der äl-
testen Athener, und zwar desswegen, weil sie nach der heiligen
Ueberlieferung als Führerin und Stifterin einer eingewanderten
Priester - und Adels-Caste und als Gründerin einer Colonie von
herrschenden Geschlechtern verehrt wurde. S. Plutarchi "Vita
Alcib. cap. 2. mit Bähr's Noten p. 71. und desselben Abhandlung
De Apolline Patricio et Minerva Primigenia. Heidelberg. 1820. p-
9—14: und p. 18. und Symbolik II. p. 513. und p. 65. 2. Ausg.
Creuzer.
S. 48. IOTAIAN — IIPONOIAN. (Vergl. S. 54. und S.
64—67.) Zuvörderst zeigt sich Grund zu der Vermuthung, dass in
dieser Inschrift der hier als Julia bezeichneten Person der kai-
serlichen Familie der Beiname Hqövoia (Vorsehung) mit 'Bezug
auf die Minerva beigelegt wird. Athen war die Stadt der Minerva,
und Hgivoia (Pronoea, "Vorsehung) war an vielen Orten Griechen-
landsund namentlich auch in Athen das Epitheton dieser Göttin
(Mf. s. Symbolik II. p. 712. f. besonders p. 790. ftV 2. Ausgabe.)
— Sodann können mich die scharfsinnigen Bemerkungen des deut-
schen Gelehrten, Hrn. Hofrath Feder, dem die Leser dieser Ueber-
setzung so manchen trefflichen Zusatz verdanken, in der Ueberzeur
gung nicht wankend machen, dass unter der Julia Jugusta dieser
Inschrift, dennoch die Kaiserin Liyia zu verstehen sei. ..■<■