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Vasari, Giorgio; Schorn, Ludwig [Hrsg.]; Förster, Ernst [Hrsg.]
Leben der ausgezeichnetsten Maler, Bildhauer und Baumeister, von Cimabue bis zum Jahre 1567 (3. Band, 1. Abtheilung) — Stuttgart, Tübingen: in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1843

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https://doi.org/10.11588/diglit.57014#0144
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kxxxvm.

Das Leben
des
florentknischen Malers
Fra Bartolommeo di San Marco.

Bartolommeo, nach toscam'schem Sprachgebrauch Baccio
genannt, wurde nahe beim Gebiete von Prato, zwei Mi-
Seine Ge- glien von Florenz in einem Orte, Namens Savignano, ge-
boren. ) Er zeigte m seiner Kindheit so viel Neigung als
Geschick für die Jeichenkunst; deßhalb verschaffte Benedetto
Lernt bei da Majano ihm Gelegenheit, daß er zu Cosimo Rosselli
ln die Lehre, und zu einigen Verwandten vor dem Thore
von St. Pier Gattolini ins Haus kam, wo er viele Jahre
wohnte, weßhalb man ihn nicht anders als Baccio della
Porta nannte. Nachdem er sich von Cosimo Rosselli ge-
trennt hatte, fing er an mit großem Eifer die Werke des
StuLirt LieLionardo da Vinci zu studiren, und machte so rasche
?°ngrr>o. Fortschritte, daß er bald in Zeichnung und Malerei für einen

Bardinucci setzt seine Geburt ins I. 1469-
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