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Baldass, Ludwig; Verein der Museumsfreunde in Wien [Editor]; Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession [Editor]; Wiener Secession [Editor]
Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs, Secession Wien: Drei Jahrhunderte vlämische Kunst: 1400-1700 : 11. Jänner - 23. Februar 1930 — Wien: Adolf Holzhausens Nachfolger, Nr. 110.1930

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Saal IV
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https://doi.org/10.11588/diglit.37754#0043
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SAAL IV

ANTON VAN DYCK (1599—1641).
76 Studienkopf eines jungen Mannes.
Papier auf Leinwand geklebt, 45 X 35 cm.
Dr. Ludwig Burchard, Berlin.
Früher Graf von Brabeck, Graf Andreas von Stolberg in Söder
(verst. Hannover 1859, Nr. 87). Auktion Amsterdam Fred.
Müller & Co., 22. November 1910, Nr. 36. A. L. Nicholson,
London. G. Parthey, Deutscher Bildersaal, I, 1863, S. 389,
Nr. 284. Aus der frühen Zeit des Meisters um 1617—16x9.
77 Zwei Kinder.
Holz, 47 X 35 cm.
J. Goudstikker, Amsterdam.
Diese Skizze ist eine Vorstudie für das Gemälde „Zwei Kinder
mit Weintrauben“, Nr. 602, Rubens zugeschrieben, im National.-
museum zu Stockholm. G. Glück, Jahrbuch der Kunsthisto-
rischen Sammlungen in Wien, N.F., III, 1929, S. 259 Anm.
Entstanden um 16x7—1618. Beschrieben und reproduziert im
„Cat. des nouvelles acquisitions de la Collection Goudstikker“,
Nr. 37, unter Nr. 8.
Siehe Abbildung.
78 Der heilige Petrus.
Holz, 52-5 X 43 cm.
Kommerzialrat Willibald Duschnitz, Wien.
Entstanden um 1616. G. Glück, Festschrift für Max J. Fried-
länder, Leipzig 1927, S. 143, mit Abb. S. 135.
Siehe Abbildung.
79J Kinderkopf (Rubens zweiter Sohn Nidas).
Holz, 38 X 31 cm.
J. Goudstikker, Amsterdam.
Von C. Hofstede de Groot und W. von Bode noch Rubens zu-
geschrieben, gehört diese Studie nach Rubens’ zweitem Sohne
Niclas ebenso wie das danach ausgeführte Gemälde „Der
Knabe mit dem Vogel“ im Kaiser-Friedrich-Museum zu Berlin
zu den Werken, die Van Dyck im Atelier des Rubens — etwa
um 1619 — geschaffen hat (G. Glück). Beschrieben und re-
produziert im „Cat. des nouvelles acquisitions de la Collection
Goudstikker“, Nr. 37, unter Nr. 34.
Siehe Abbildung.

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