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Baldass, Ludwig; Verein der Museumsfreunde in Wien [Hrsg.]; Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession [Hrsg.]; Wiener Secession [Hrsg.]
Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs, Secession Wien: Drei Jahrhunderte vlämische Kunst: 1400-1700 : 11. Jänner - 23. Februar 1930 — Wien: Adolf Holzhausens Nachfolger, Nr. 110.1930

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Saal IV
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https://doi.org/10.11588/diglit.37754#0047
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Grafen Dover); Elizabeth; Barbara. Eine Replik (Kopie?)
dieses Familienbildnisses, das ein vorzügliches Beispiel von
Van Dycks spätestem englischen Stil bildet, im Besitze des
Grafen von Morley in Saltram, England; eine alte Kopie in
der Gemäldegalerie der bildenden Künste zu Wien.
Siehe Abbildung.

PETER PAUL RUBENS (1577-1640).
95 Maria von Medici als Bellona.
Holz, 42-5 X 28-5 cm.
Bankdirektor Osborn Kling, Stockholm.
Früher Sammlung Tritsch, Wien. Entwurf zu dem entsprechen-
den Bilde des berühmten Medici-Zyklus (1621—1625); G. Glück,
Niederländische Gemälde aus der Sammlung des Herrn Ale-
xander Tritsch in Wien, Wien 1907, S. 33 (mit Abb.).
ANTON VAN DYCK (1599—1641).
96 Bildnis eines Greises. Oben bezeichnet: AETATIS SUE
70 ANNO 1613. AvD (monogrammiert) F AetaSUE 14.
Leinwand, 62 X 54 cm (oval).
S. del Monte, Brüssel.
Früher Sammlungen J. A. Borgnis 1804, Georges Cain, Klein-
berger, Paris, Ch. Leon Cardon, Brüssel. Verst. 1921, Nr. 56.
Frühestes bekanntes Werk des Meisters, im Alter von 14 Jahren
gemalt, etwa gleichzeitig mit dem kleinen Selbstporträt der
Wiener Akademie der bildenden Künste. F. J. van den
Branden, Geschiedenis des Antwerpsche Schilderschool, Ant-
werpen 1880, S. 696. Lionel Cust, Anthony van Dyck, Lon-
don 1905, S. 7. Max Rooses, Van Dyck’s Leer en Reisjaren,
Onze Kunst, XII, 1907, S. i. Max Rooses, Flandre, „Ars Una“,
Paris 1913, S. 227. Fierens-Gevaert, Tresor de FArt Beige,
Brüssel 1912, S. 142, Taf. LXL. Fr. M. Haberditzl in Thieme-
Beckers Künstlerlexikon, X, S. 264. G. Glück, La Collection
del Monte, Wien 1928, S. 9, Taf. VII.
PETER PAUL RUBENS (1577—1640).
97 Erziehung der Jungfrau Maria.
Holz, 42-5 X 32 cm.
Norbert Fischmann, München.
Früher Sammlung Earl of Ashburnham. J. Smith, Cat. Rais.,
IX, 1842, S. 249, Nr. 26. Das vorliegende Bild ist die unge-
wöhnlich sorgfältig ausgeführte Vorlage („modello“) zu dem
bekannten Gemälde des Museums zu Antwerpen, welches als
eine Werkstattarbeit zu betrachten ist, die der Meister nur
teilweise übergangen hat. Entstanden um 1628—1630.
Siehe Abbildung.

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