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Inseraten-Annahme-Stelle: Sekretariat des bayerischen Runstgewerbe-Vereins, Nünchen, psandhausstr. 7.
Iuseratenpreis ^ Als kleinster Inseratenrauni und zugleich als Nlaaßeinheit wird bei der vierspaltigen Seite die Iehntels»
Spalte betrachtet; der j?reis für dieselbe beträgt 2 lNk. 50 j)f. Bei größeren oder mehrfach wiederholten gnseraten treten
^ Rabattsätze in Rraft, über welche — wie auch über die j)reise für Beilagen — die oben genannte Stelle nähere Auskunft ertheilt.
nzeigen.»
Die Stelle des
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Zeichenlehrers
an der Fortbildimgsschule Zu Idar, der auch gleichzcitig dcn Zeichen-
unterricht an der volksschule zu ertheilen hat, ist ain t. Juli d. Is.
zu besetzcn.
Gchalt tsov Mk. jährlich.
Bewerber, die zum Unterrichten im Zeichnen, INodellircn und
Aiseliren befähigt sind, wollen ihre Gesuche bis zuin tS. Nai d. Is.
uuter Auschluß der Acugnisse, Ieichnungen und Photographien selbst-
gefertigter Arbeiten, sowie eincs Lebenslaufes nnd ärztlichen Attcstes
bei dem Herrn Schösfen Engel zn Idar einreichen.
Vberstein, den to. Uiärz t8Z2.
Der Bürgermeisteri S. Ma^er.
r ' ir. xx^ xxxx x.1. x ü. x x L ir. x x ir x x x x x xx x ^
kliotoZr. ^.pp3,r3.ts
uuä. LsLsrks-^rtilisi.
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^.teller.
' Ott« I*«rULtL,'
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ALUnelL«», vaetiauerstr. 50.
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eingeführten, von Fachautoritäten bestempfohlenen, monatl. erscheineuden
Zcitschrift mit hervorragend illustrarivem und texrlichem Theil,
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von lNk. 100 bis INk 150 xro lNonat. Nur wirklich gediegene lherren
aus allen größercn Städtcn belieben ihre Adresscn unt. g. O. is an die
Geschäftsstelle dieses Blattes einznsenden, worauf umgehcnd wcitere
Nachricht erfolgt. l2—l)
Preis-Ausschreiben
2.
3.
für das in der Rheinprovinz zu errichlende
Kaifer-A)ilhelnr-Denkin<rl.
.^bachdem Seine lNajestät der Aaiscr und Nonig als Standort für das Dcnkmal, welches weiland
Seiner INajestät dem Aaiser Wilhelm l. die daukbare Rheinprovinz zu crrichten beschlossen hat, die
am Ausammenflusse der INosel und des Rhciues belegcne Landspitze (das sogenannte dcutsche Eck) zu
bestimmcn gcruht haben, wird zum Zwecke der Lrlangung von gecigneten Lntwürfcn, hiermit ein Preis-
ausschreiben unter folgeuden Bcdingungen erlassen:
(. Augelassen zu der Preisbewerbung sind lediglich Angehörige des deutschen Reiches, ohne Rück-
sicbt aus ihren lvohnort im Inlande odcr Auslande. ^
Das Denkmal soll aus einem in Bronze auszuführenden Reiterstaiidbilde bestehen. An Stelle
eincs architektonisch ausgebildeteu Sockels könncn Felsblöcke gcwählt werden. Für die lher-
stellung dcs Reiterstandbildes mit dem Sockel sind 500,voo Alark angenoiiimen.
Das Denkmal soll auf dem vorgedachteu, 3,2S Iia. großcn Platze, dchen iungreiiznitg unc
Böhsnlage in dem den Bewerbern zn übergebenden Lageplan näher bezeichiiet ijt, errichtct meicen.
. Das Rciterstandbild mit dcm Sockel ist durch ein Alodell in eiuem Zehntel der wirklichen
Größe, wobei eine Abweichuug bis zu s Prozent gestattet ist, der Unterbau desselben durch
Acichnungen im Nlaßstabe (: 200 darzujtcllen.
Anr Bezeichnuug der genaueu Lage des Denkmals und des Unterbaues mit deu eventl.
Treppenaiilagen u. s. w. sowie zu vorschlägeu sür die Umgestaltung des Platzcs kann der den
Bewerbern übergebene Lageplau beuutzt werdeu. Außerdem ist dem Lntwurfe ein mit
Lrläuterungsbericht versehener Uosteullberschlag bcizufügen.
. Die mit einem Ulotto zu versehenden Lntmürfe sind nebst einem verschlosseneu Louvert,
welchcs auf der Außenseite das betresfende Motto, im Innern die Adresse des Uünstlers enthält,
bis zum (. Vktober (3I2 an den unterzeichneten Landesdirektor portofrei einzusendeu. Die
Rückscndnng erfolgt auf Aostcu der Provinz.
. Zur Benrtheilung der eingereichten Lntwllrfe haben sich dic nachgenaunten perren:
Geheimer Vber-Reg.-Rath Or. Iordaul
„ „ „ „ persius !- zu Berlin,
professor Lessing 1
Professor Iansftnf Düsseldorf
bcreit erklärt, das Preisrichteramt zu übernehmen.
. Nicht rechtzeitig eingereichte Lntwürfe, so wie solche, welche weseutlich gcgen die vorstehenden
Bedingungen verstoßen, werden von der prcisbewerbung ausgeschlossen.
. Für die drei besten Lntwürfe sind drei preise in der kföhe von 6000 !Uark, Hooo Ulark und
2000 Ulark ausgesetzt.
Gegen Anszahlung dieser Preise gehen die Lntwürfe in das Ligenthum der Provinz über.
. Nach crfolgter Preisvertheilung sollen die sämmtlichen eingesandten Lntwürfe im Btäudehause
zu Düsseldorf während der nächsten Session des Provinziallandtages öffentlich ausgestellt werden.
Düsseldors, den 22. März (8I2.
Dcr Vroviiizial-Austschutz drr Kk>ciuprcii.iiuz.
Frhr. v. Solemacher, vorsitzender. Itlein, Landesdircktor.
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Köster's ^ank A-K.).
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Ferdinand Avenarius.
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Kalbmonatsschau über Literatur, Ttzeater» Musik und Vildende Künste.
vcutsche Zcitung (Ivien): „Unter den literneilchen Zeitlchriften ersten Rctnges befindet sich eine einzignrtige, welche jenseits und in gewifser Beziehung sogar über
der Aonkurrenz steht: «Der Auni'lwart«". TViener Allgemeine Zeitung: „Ein Blatt, welches sich so frisch uw leoendig nn Tone, so vornpbni in der eigenarrigen Forin des
Ers.chemens und in seiner ganzen haltung zeigt, ein Musterblatt, welches seiner idealen 2lutgabe so gewissenbast und anregend, so freimüthig und vorurtheilslos n ichkonnnt,
welches von aller Schablone so glücklich sich freizubalien weiß, verdient auch eine Einpfeblung, welche die berronnnllchen Gelerle der Anpreisung überschreitet." (Münchner,
früber Augsburger) Allgemeine Zeitung (F Rluncker in einein eigenen, dein „Runstwart" gewidnieten Ausiatze). „2Ille5 was der sOrospekt versprach, bat der »Aun'twart«
redlich gehalten. Er bat noch mehr getban . . . (der Leser) wird mannigfach belehrt und geiüig angeregt, ol ne datz jeme eigene Meinung irgendwie m Fefseln geschlagen wird ;
er rvird obne Langweile nnd Erniüdung, ohne ^»rätension und unangenehin sich aufdrängende Absichtlichkeit Z" lelbltandlgem Denken und Urtheilen > erangebildet ". M. V. Leixner,
(Rom. Atg.): „^o sachlich. so edel in seiner ganzen haltung, daß er wärmste Förderung verdient." LAagd. Z.: „lltit leinem Freimuth, seiner ^ti enge und Unparteilicdkeit ver-
bindet er Geist und Talent. viel Lob auf einmal. aber nirbt zu viel!" Schles. Z. : „In der That wiegt der empge »Aunstwort« mehr, als der ganze übrige Haufen von aesthe-
tischen, literarischen und Aunstzeitscbristen." klaus Groth : „wenn ein Bbitt vorlipgender Art zur rechten Entwlcklung und wu kung kommt, so ist damit für jeden Gebildeten
ein wahrer Bchatz gewonnen." L). Icrnitschek (Nat.) : „Nicht blos geistvoll und feinfühlig, sondern auch planmäßig und energisch . . . Es wäre wunderlicb, wenn nicht die-
jenigen siä' uni den »Runstwart« schaarten und seine eisrigen Förderer würdeu, die in einer gesunden _inne männlichen Runst für sich und andere noch Heil und keiligung
finden." Tügl. Aschau: „Auf deni besten wege, eine ^ i g n a l st a t i o n zu werden." Acrtionalz. : „Eifullt ein Bedürfniß. Die Welt der Runstfreunde wird sich auf dieses
Blatt mit Biäjerheit verlassett können." Teixz. Z. (wissensch. Beil.): „Man trägt mit der geringen Sumnie des Bestellgeldes zugleich ein Scherflein bei zur Hebung der deutschen
Lit-ratur Uttd d°s d°u,sch°n v°ik°s/' pröbekefts unentgeltlich vonr Runstwart-Verlag, Dresden -V. 16.