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0.5
1 cm

AMT BRUCHSAL. — HUTTENHEIM.
167
Br. Aus den 1840 er Jahren berichtet Wilhelmi (S. J. X, S. 52 f.) auf Grund von Mit-
teilungen der Gebrüder Murmann in Philippsburg über Grabhügel auf den Niederungen
des Rheins in der Nähe eines Torflagers im „Peinfeld", Gemarkung Philippsburg, aber
nördlich von Huttenheim an dessen Gemarkung angrenzend. Sie seien sehr abgeflacht
gewesen und abgegraben worden, wobei man auf von Westen nach Osten gerichtete
menschliche Skelette mit beigegebenen Tonscherben und Hals-, Arm- und Fuß-
ringen aus Bronze gestoßen sei. Dabei haben sie ein Ganzes gebildet mit einer
Anzahl weiterer Hügel auf Huttenheimer Gemarkung (über diese s. u.) — Auch auf dem
Hochgestade der Molzau im Gemeindewald von Philippsburg werden fünf Grabhügel
genannt.
Nach Befund der A. K. von 1853 hat W. Murmann in den Jahren 1842 —1846
einige der obengenannten Hügel öffnen lassen und in denselben drei Stücke eines
Bronzeschwertes, eine Haarnadel mit rundem Kopf, Bronzeringe ver-
schiedener Größe und Tonscherben gefunden, die damals in die Gr. S. Ivhe
kamen, aber dort nicht mehr zu identifizieren sind.
Unabhängig davon sind einige Einzelfunde zu nennen:
x. Vom Juni 1853 „in den Erlen“
bürg gefunden ein Bronzeschwert
L. 75 cm, Fo ——
an der Gemarkungsgrenze Huttenheim-Philipps-
mit flacher Griffzunge (Gr. S. Khe, C. 2493),
t>-,~nge (S- Fundber. Schw. VII, S. 20,
und Photogr. EL
^ t
2. eine =_!
gefunden 18 5 E_
EE c
3. eine
o-pfunden hei rr
Wä
Tiefe auf f ü :
zeit (nach P. \
deren Unters:
H. u.U. S.35!
verbrannte K:
zu auch Stüc':
Am nö:
ein großes :
außen rötlich;
Fingereindrüd
einzelt); in d:
—
= CO
-
— C\1
Er
LUD
lllllllll
O
it schmalen Flügeln (Fig. 149 a),
iwiesen;
e und vier Speichen im Rad b,
Köpfchen c, gefunden 1889.
ils anläßlich des Durchbruchs des
n Huttenheim Abgrabungen vom
an. Man stieß dabei in ca. 90 cm
Ihofs der späteren Bronze-
tzeit, s. A. H. V. V, VIII, S. 231 ff.),
7. Februar unternahm (s. Wagner,
oßen Tongefäß, in dessen Inneres
izahl kleinerer Tongefäße, ab und
hen von Leichenbrand.
nnend fand sich als Bestattung /
(mit 1,1 cm dicken, innen grauen,
j nd mit Verzierung durch gereihte
I geritztes schiefes Kreuz blieb ver-
gelbes mit hohem Hals und etwas
xten konisch zulaufende Näpfe mit
Wenig entfernt, wohl bei den
mit flachem Kopf und an zwei
167
Br. Aus den 1840 er Jahren berichtet Wilhelmi (S. J. X, S. 52 f.) auf Grund von Mit-
teilungen der Gebrüder Murmann in Philippsburg über Grabhügel auf den Niederungen
des Rheins in der Nähe eines Torflagers im „Peinfeld", Gemarkung Philippsburg, aber
nördlich von Huttenheim an dessen Gemarkung angrenzend. Sie seien sehr abgeflacht
gewesen und abgegraben worden, wobei man auf von Westen nach Osten gerichtete
menschliche Skelette mit beigegebenen Tonscherben und Hals-, Arm- und Fuß-
ringen aus Bronze gestoßen sei. Dabei haben sie ein Ganzes gebildet mit einer
Anzahl weiterer Hügel auf Huttenheimer Gemarkung (über diese s. u.) — Auch auf dem
Hochgestade der Molzau im Gemeindewald von Philippsburg werden fünf Grabhügel
genannt.
Nach Befund der A. K. von 1853 hat W. Murmann in den Jahren 1842 —1846
einige der obengenannten Hügel öffnen lassen und in denselben drei Stücke eines
Bronzeschwertes, eine Haarnadel mit rundem Kopf, Bronzeringe ver-
schiedener Größe und Tonscherben gefunden, die damals in die Gr. S. Ivhe
kamen, aber dort nicht mehr zu identifizieren sind.
Unabhängig davon sind einige Einzelfunde zu nennen:
x. Vom Juni 1853 „in den Erlen“
bürg gefunden ein Bronzeschwert
L. 75 cm, Fo ——
an der Gemarkungsgrenze Huttenheim-Philipps-
mit flacher Griffzunge (Gr. S. Khe, C. 2493),
t>-,~nge (S- Fundber. Schw. VII, S. 20,
und Photogr. EL
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gefunden 18 5 E_
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3. eine
o-pfunden hei rr
Wä
Tiefe auf f ü :
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deren Unters:
H. u.U. S.35!
verbrannte K:
zu auch Stüc':
Am nö:
ein großes :
außen rötlich;
Fingereindrüd
einzelt); in d:
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= CO
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lllllllll
O
it schmalen Flügeln (Fig. 149 a),
iwiesen;
e und vier Speichen im Rad b,
Köpfchen c, gefunden 1889.
ils anläßlich des Durchbruchs des
n Huttenheim Abgrabungen vom
an. Man stieß dabei in ca. 90 cm
Ihofs der späteren Bronze-
tzeit, s. A. H. V. V, VIII, S. 231 ff.),
7. Februar unternahm (s. Wagner,
oßen Tongefäß, in dessen Inneres
izahl kleinerer Tongefäße, ab und
hen von Leichenbrand.
nnend fand sich als Bestattung /
(mit 1,1 cm dicken, innen grauen,
j nd mit Verzierung durch gereihte
I geritztes schiefes Kreuz blieb ver-
gelbes mit hohem Hals und etwas
xten konisch zulaufende Näpfe mit
Wenig entfernt, wohl bei den
mit flachem Kopf und an zwei