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Oswald Weigel
Pergamenturkunden, Papierurkunden, Autographen, Frühdrucke/Einbände, Seltenheiten und wertvolle Drucke verschiedener Art! (Katalog Nr. 103) — Leipzig: Oswald Weigel, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.59466#0002
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Inhalt.
Pergamenturkunden Seite!. — Papierurkunden (Berühmte
italienische Adelsfamilien Nr.I17 —129, die Mediceer Nr. 130 —150, Kardinäle
und andere geistliche Würdenträger Nr. 193-204, Päpste und ihre Kreise
Nr. 224-235) Seite 14. — Nutographen: verschiedenes (Nr. 270 Stamm-
buch) Seite 29. — Fürstlichkeiten Seite 33. — Staatsmänner und andere
wü denträger (Bazaine Nr. 374 — 396) Seite 43. — Forscher (Galilei
Nr. 439 —444) Seite 51. — Schauspieler Seite 6l. — Dichter und Schrift-
steller (Goethe und sein Kreis Nr. 550 —559) Seite 53. — Frühdrucke
Seite 71. — Einbände Seite 100. — Seltenheiten und wertvolle
Drucke verschiedener Nrt (Aberglaube und Weissagungen Nr. 838
bis 857, Almanache Nr. 862 —865, Gesellschaft der Bibliophilen Nr. 893
bis 907, Kräuterbücher, alte Botanik, Gartenkunst, sowie Arzneibücher
Nr. 920 — 956, Mythologie und alte Neligionen Nr. 979, Tierbücher
Nr. 1025-1033, Zauberei Nr. 1047-1055. Nachtrag) Seite 128.

Versteigerungstage:

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Besichtigung an den drei vorhergehenden Werktagen gestattet.

Mittwoch,
den
23. Februar
1921
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10 Uhr
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„ 429-
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Ich bitte diejenigen Teilnehmer an der Auktion, welche nicht per-
sönlich anwesend sein können und mir ihre Gebote anvertrauen, dieselben
so frühzeitig als möglich zugehen zu lassen und bemerke, daß den ge-
setzlichen Bestimmungen zufolge weder Umsatzsteuer noch Luxussteuer für
die Käufer in Frage kommt; lediglich die in Nr. 7 der auf der 4. Um-
schlagseite verzeichneten Auktionsspesen werden berechnet.
Zahlungen amerikanischer Käufer an das Bankhaus Knauth, Nachod
L Kuehne, Broadway, New pork, Telegr.-Kdr. Kuhnach,. erbeten.
vlirfnacblass Ser Arabisten Heinrich fleircber.
(Geheimrat Prof. Dr. 1). L. Fleischer 1801—88.)
Der höchst umfangreiche und ungewöhnlich eingehende Briefwechsel
des Arabisten Heinrich Fleischer enthält mehr als 8000 an ihn gerichtete
Briefe. Viesen Briefschatz erwähnt Prof. Thorbecke in seinem Nachruf
in der Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft rühmlichst.
Zu einer erheblichen Anzahl solcher Briefe sind ausführliche Antworten
Fleischers (Abschriften) beigelegt, die zuweilen weit über das Maß einer
Antwort hinauswachsen und zu Abhandlungen anschwellen. Dadurch ge-
winnt das ungemein wertvolle Material außerordentlich, zumal wohl
kaum ein Arabist aus der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts,
der irgendwelchen Anspruch auf Ansehen in Fachkreisen hätte, fehlen
dürfte. Vie Briefschaften bilden eine schier unerschöpfliche Fundgrube
linguistischen Materials, wobei nicht verschwiegen werden soll, daß auch
der kulturelle Einschlag höchst bemerkenswert ist.
Lin alphabetisches Verzeichnis der Korrespondenten steht auf Wunsch
 
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