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Rudolph Weigel's Kunstcatalog (24. Abteilung) — 1852

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https://doi.org/10.11588/diglit.57575#0089

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nier. 4. B. 61. Aeusserst seilen, vor dem Platten-
sprunge. Ein Facsimile im 6. Hefte meines Holzschniltwerkes 36
19137 Dasselbe in noch früherem Abdrucke, weniger vollendet und
alles von grösster Klarheit, ein Unicum aus Verstolk van Soe-
len’s Sammlung. 60
38 Brustbild eines Mannes mit Bart und Mütze, der Kopf im Pro*
fil nach links gewendet und abwärts sehend. Studium nach
der Natur, welches der Meister auch zu seinem geätzten Blatte
S. Markus B. 65 angewandt hat. 4. Dieser geistvolle
köstliche Holzschnitt ist Bartsch unbekannt ge-
blieben, das hier vorgelegte Exemplar ist auf
Chines. Papier und ein Unicum; es stammt aus den
Sammlungen von J. Barnard, W. Esdaile und Ver-
stolk van Soelen. Ein Facsimile erscheint im 9. Hefte
meines Holzschnittwerkes. 60
Clir. van Sichern.
39 Das Concert, nach H. Goltzius. f. B. 4. 2/s
0. de Bray,
40 Porlrait seines Vaters Sal. de Bray, Maler und Baumeister in
Harlem. 4. Aeusserst selten. Eine Copie davon im 3. Hefte
meines Holzschniltwerkes. 20

Italien ische.

ÜLucas Florentinus (JLuca Fiorentino).
41 Die Gladiatoren, oder das Zehnmännergefecht, Copie nach dem
berühmten Kupferstich von A. P ollaj uolo. B. 2. Links liest
man auf der Tafel, und zwar auf schwarzem Grund in Majus-
kuln: Opus Lucem Florenlini Edinplesa in Stragua. Breite
21 Z. 6 L., Höhe 14 Z. 9 L. Von diesem sehr alten ita-
lienischen Formschneider kennt man keine weitern Holz-
schnitte und ist dieses vorliegende Blatt auch kaum weiter vor-
gekommen. Es will scheinen, dass es derselbe Meister Luca
Fiorentino ist, der auch in Kupfer gestochen hat; siehe Bartsch
T. XIII. p. 388 bis 391. 20
 
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