Die Todtcnmahle. -, Q
des i. Jahrhunderts, also zu den Anfängen des römischen Christentums, führt. Dem-
nach bleibt nichts anderes übrig-, als in den zwei Männern solche zu sehen, die zu Ehren
ihrer verstorbenen Angehörigen das Todtenmahl feiern. Wir haben schon mehr-
fach hervorgehoben, dass die Gallerie der Flavier wenn nicht ganz so doch zum Theil
von heidnischen Künstlern ausgemalt wurde. Ob auch das Mahl von diesen herrührt,
ist schwer zu entscheiden; die Thatsache, dass es in formeller Hinsicht ganz isolirt
blieb, würde eher für als gegen eine solche Annahme sprechen.
des i. Jahrhunderts, also zu den Anfängen des römischen Christentums, führt. Dem-
nach bleibt nichts anderes übrig-, als in den zwei Männern solche zu sehen, die zu Ehren
ihrer verstorbenen Angehörigen das Todtenmahl feiern. Wir haben schon mehr-
fach hervorgehoben, dass die Gallerie der Flavier wenn nicht ganz so doch zum Theil
von heidnischen Künstlern ausgemalt wurde. Ob auch das Mahl von diesen herrührt,
ist schwer zu entscheiden; die Thatsache, dass es in formeller Hinsicht ganz isolirt
blieb, würde eher für als gegen eine solche Annahme sprechen.