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TIERE
der Exemplare in Verbindung gebracht, die Dü-
rer damals auf anderen Bildern und Zeichnun-
gen angebracht hat, der Anbetung der Könige
von 1504 (Florenz, Uffizien) und der Maria mit
den vielen Tieren (Nr. 295/7). Zu Unrecht, wie
schon das Datum ergibt. Es ist ein nicht unge-
wöhnlicher Bestandteil des Dürerschen Motiven-
schatzes.
Tietzes (S. 128) sind die einzigen gewesen, die
das kleine Wunderwerk abgelehnt haben. Daß
es eine über jeden Zweifel erhabene Bezeich-
nung und Datierung trägt, die gerade 1505 ganz
ähnlich vorkommt (Nr. 379), ignorieren sie
ebenso wie die Tatsache, daß Hans Hoffmann
die Zeichnung wie viele Meisterwerke Dürers
zweimal kopiert hat (Berlin, Budapest). Beide
Exemplare sind signiert, das in Budapest ist
außerdem 1574 datiert.
TIERE
der Exemplare in Verbindung gebracht, die Dü-
rer damals auf anderen Bildern und Zeichnun-
gen angebracht hat, der Anbetung der Könige
von 1504 (Florenz, Uffizien) und der Maria mit
den vielen Tieren (Nr. 295/7). Zu Unrecht, wie
schon das Datum ergibt. Es ist ein nicht unge-
wöhnlicher Bestandteil des Dürerschen Motiven-
schatzes.
Tietzes (S. 128) sind die einzigen gewesen, die
das kleine Wunderwerk abgelehnt haben. Daß
es eine über jeden Zweifel erhabene Bezeich-
nung und Datierung trägt, die gerade 1505 ganz
ähnlich vorkommt (Nr. 379), ignorieren sie
ebenso wie die Tatsache, daß Hans Hoffmann
die Zeichnung wie viele Meisterwerke Dürers
zweimal kopiert hat (Berlin, Budapest). Beide
Exemplare sind signiert, das in Budapest ist
außerdem 1574 datiert.