Jahrg. IV, Nr. 40 vom 5. Oktober 1930
WELTKUNST
3
weniger großartig tritt der Klassizismus da-
neben. In Vitrinen hat man Tabatieren, Minia-
turen, Uhren usw. aufgestellt, — auch sonst
kat man mancherlei zur Belebung der Räume
getan, deren übergroße Dimensionen den in-
timen Reizen besonders der Rokokokunst
nicht eben förderlich sind. Eine der reizvoll-
sten Tabatieren Friedrichs d. Gr. reprodu-
zieren wir auf Seite 2.
Im ganzen kann man diese Ausstellung,
auf der Gemälde, Plastik und Kunstgewerbe
ein reiches und vielseitiges Material entrollen,
als eine hervorragende Leistung buchen.
Dr. E. v. S y d o w
Die Hundertjahrfeier
der Staatlichen Museen
Am 1. und 2. Oktober fanden die Feier-
lichkeiten zur Hundertjahrfeier der Berliner
Staatlichen Museen statt. Es war ein Schau-
spiel voll imposanter Größe, das sich entrollte.
Inmitten einer chaotisch von politischen
Leidenschaften und wirtschaftlichen Nöten auf-
gewühlten und zerrissenen Zeit ward hier der
zweckfreien Schöpfung der Geistigkeit eine
Feier bereitet, wie sie auch in weniger krisen-
haft erregten Epochen nicht eindrucksvoller
hätte vor sich gehen können. Es war kein
rein deutsches Ereignis, das sich begab, son-
dern ein Fest, das als Teilnehmer Abgesandte
aus allen Weltteilen vereinigt.
Wir nennen nur einige der fremden Gäste.
So war Ägypten durch den Direktor des
Musee copte in Kairo, Marcus Simaika Pascha
vertreten, — Amerika durch die New-
Vorker Museumsdirektoren Bosch - Reife,
George G. Heye und Dr. Bruno Oetteking, —
Argentinien durch den Direktor des
Museums von La Plata, Luis Maria Porres, —
Finnland durch C. A. Nordman und Dr.
Stjernschanfe vom Museum in Helsingfors, —
Frankreich durch die Direktoren des
Louvre, des Musee des Antiguites Nationales,
Musee Cluny, Musees Nationaux, — Jugo-
slawien durch den Direktor Abramic
Michael vom Archäologischen Staatsmuseum
in Split, - Palästina durch Dr. Meyer
aus Jerusalem - Polen durch Prof. Felix
Kopera vom Krakauer Nationalmuseum, —
England durch die Direktoren H. Ides Bell
und A R Hall, vom Britischen Museum, Eric
Maclagan vom Victoria- und Albert-Museum
in London, Dr. Ad. Maler vom National
Museum in Dublin, Direktor Alex Curie vom
Scottish Museum in Edinburgh. Auch
meisten andern europäischen Staaten haben
hervorragende Vertreter entsandt. Selbstver-
ständlich waren alle deutschen Museen mn
persönlichen Repräsentanten zur Stelle.
Mit einem Festakt in der Aula der
Universität, der Gründung Humboldts,
begann am 1. Oktober eine Feier, deren An-
laß seinesgleichen sucht. Eine Museumsstadt
ist vollendet, ein Komplex von einer Aus-
dehnung, wie ihn keine Hauptstadt der Welt
ihr eigen nennt. Berlin hai sich eine Bildungs-
stätte für Volk, Kunst und Wissenschaft ge-
sichert, die alle Möglichkeiten zu erschöpfen
scheint.
Unter den ersten Gästen ist die Witwe
Exzellenz v. Bodes mit ihren Töchtern und
Schwiegersöhnen. Der Generaldirektor der
Museen, Geheimrat Waefeoldt, begrübt die
Eestgäste: Prof. Dr. Max Liebermann mit dem
Sekretär der Akademie, Prof. Amersdorffer,
die Abteilungsdirektoren der Museen, die
Rektoren der Universitäten, hunderte von
auswärtigen und ausländischen Kunst-
historikern und Museumsleitern. Danach er-
scheint mit großer Pünktlichkeit das diploma-
tische Corps, die Vertreter der Reichs- und
Staatsbehörden, der Stadt Berlin, der Kunst-
und Museumswissenschaft aus den deutschen
Kunstzentren, der deutschen Sammlerwelt,
des großen deutschen und ausländischen
Kunsthandels. Schwarzrotgold und schwarz-
weiß, die Farben der
Deutschen Republik und
Preußens, schmücken
die Stirnseite des
Saales. Unter Leitung
Klemperers intoniert
das Opernorchester die
Ouvertüre zu Glucks
„Iphigenie in Aulis".
Danach hält General-
direktor Waetzold
die Festrede. Er be-
grübt die Anwesenden,
Vertreter offizieller In-
stitutionen und Gäste,
die Helfer der Museen,
die in wahrem Gefühl
für Kunstsammlung le-
ben. Dann führt er aus,
wie sich in hundert-
jähriger rastloser Arbeit
die Museen zu diesem
Riesenausmaß ent-
wickelt haben. „Wenn
wir morgen die neuen
Museen eröffnen, so
feiern wir damit das
Denkmal Bodes.“ Dann
rühmt er Wilhelm
v. Humboldt als den
geistigen Ahnherrn der
Museen. Die Neubauten
sind das auf dieser
geistigen Basis fort-
entwickelte Geschenk
Preußens an Deutsch-
land und an das Aus-
land. Sie sind Denkmal
und Wiege, Denkmal
ihrer Urheber, Wiege
einer Zukunft, auf die
wir hoffen, an die wir
glauben. — Preußen ist
immer arm gewesen,
schliefet der Redner,
aber diese Armut ist
immer schöpferisch ge-
wesen. Hingabe an den
Beruf, feste Staats-
gesinnung, leidenschaft-
liche Liebe zum Vater-
land sind ihre Ge-
schenke gewesen und
müssen es bleiben!
Dann spricht der
Reichsminister des Inne-
ren Dr. Wirth und ver-
liest ein Glückwunsch-
schreiben des Reichspräsidenten von
Hindenburg. Die Jahrhundertfeier möge
den Zug regen Lebens, der sich in der Durch-
führung der Neubauten dokumentiert, dem
Vaterlande erhalten und auch in Zukunft
Früchte tragen.
Nach Dr. Wirth sprach der preufeische
Kultusminister Dr. G r i m m e. In seiner Rede
fand die Not der Gegenwart ein Echo. Denn
er stellte das Problem, ob es angesichts des
Massenelends unserer Zeit noch Aufgabe des
Staates sei, der Kunstpflege so ungewöhnlich
grofee Zuwendungen zu machen, wie es in den
lefeten Jahren zur Förderung der Bauten ge-
schehen sei. Dr. Grimme beantwortete diese
Frage mit dem Hniweis darauf, daß es außer
der religiösen Sphäre keine andere Kraft
gäbe, die den Einzelnen und ein ganzes Volk
so zu formen vermag, wie das Erlebnis großer
Kunst, — man dürfe und müsse alles daran
sehen, daß die Kunst als menschenformende
und volkprägende Macht lebendiges Gemein-
gut des ganzen Volkes werde.
Dann sprachen Prof. Dr. Wilamowife-
Möllendorff für sämtliche Akademien der
Wissenschaft; Prof. Dr. Schmidt, der Rektor
der Universität Berlin, der die Beziehungen
von Universität und Museen erwähnt; der
Präsident der Akademie der Wissenschaften,
Prof. Dr. Max Liebermann. Dr. Noack aus
Freiburg im Breisgau überbringt die Glück-
wünsche des deutschen Museumsbundes.
Für die ausländischen Museen
gratuliert Dr. F. Schmidt-Degener, der Ge-
neraldirektor des Reichsmuseums in Amster-
dam, und für alle ausländischen Gelehrten,
die aus deutscher Museumsschule hervor-
gegangen sind, Prof. Al Tzigara-Samurcas,
der Direktor des Nationalmuseums in
Bukarest.
Bürgermeister Scholz und Stadtverordneter
Haß der Stadt Berlin haben an die General-
versammlung ein Glückwunschschreiben ge-
(Fortsefeung auf Seite 12)
Brüsseler Tapisserie um 1500
mit allegorischer Figur
Margraf & Co., Berlin
Tapisserie de Bruxelles, vers 1500 1 Tapeslry of Brussels, aboul Ijoo
avec une figure allpgorique I with an allegorical figure
Margraf & Co., Berlin | In Ihe possession of Margraf & Co., Berlin
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Französische
Impressionisten
besonders Manet, Renoir, Cezanne.Courbet,
Degas, Pissarro, für private Galerie
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FRANZÖSISCHEN MÖBELN
WELTKUNST
3
weniger großartig tritt der Klassizismus da-
neben. In Vitrinen hat man Tabatieren, Minia-
turen, Uhren usw. aufgestellt, — auch sonst
kat man mancherlei zur Belebung der Räume
getan, deren übergroße Dimensionen den in-
timen Reizen besonders der Rokokokunst
nicht eben förderlich sind. Eine der reizvoll-
sten Tabatieren Friedrichs d. Gr. reprodu-
zieren wir auf Seite 2.
Im ganzen kann man diese Ausstellung,
auf der Gemälde, Plastik und Kunstgewerbe
ein reiches und vielseitiges Material entrollen,
als eine hervorragende Leistung buchen.
Dr. E. v. S y d o w
Die Hundertjahrfeier
der Staatlichen Museen
Am 1. und 2. Oktober fanden die Feier-
lichkeiten zur Hundertjahrfeier der Berliner
Staatlichen Museen statt. Es war ein Schau-
spiel voll imposanter Größe, das sich entrollte.
Inmitten einer chaotisch von politischen
Leidenschaften und wirtschaftlichen Nöten auf-
gewühlten und zerrissenen Zeit ward hier der
zweckfreien Schöpfung der Geistigkeit eine
Feier bereitet, wie sie auch in weniger krisen-
haft erregten Epochen nicht eindrucksvoller
hätte vor sich gehen können. Es war kein
rein deutsches Ereignis, das sich begab, son-
dern ein Fest, das als Teilnehmer Abgesandte
aus allen Weltteilen vereinigt.
Wir nennen nur einige der fremden Gäste.
So war Ägypten durch den Direktor des
Musee copte in Kairo, Marcus Simaika Pascha
vertreten, — Amerika durch die New-
Vorker Museumsdirektoren Bosch - Reife,
George G. Heye und Dr. Bruno Oetteking, —
Argentinien durch den Direktor des
Museums von La Plata, Luis Maria Porres, —
Finnland durch C. A. Nordman und Dr.
Stjernschanfe vom Museum in Helsingfors, —
Frankreich durch die Direktoren des
Louvre, des Musee des Antiguites Nationales,
Musee Cluny, Musees Nationaux, — Jugo-
slawien durch den Direktor Abramic
Michael vom Archäologischen Staatsmuseum
in Split, - Palästina durch Dr. Meyer
aus Jerusalem - Polen durch Prof. Felix
Kopera vom Krakauer Nationalmuseum, —
England durch die Direktoren H. Ides Bell
und A R Hall, vom Britischen Museum, Eric
Maclagan vom Victoria- und Albert-Museum
in London, Dr. Ad. Maler vom National
Museum in Dublin, Direktor Alex Curie vom
Scottish Museum in Edinburgh. Auch
meisten andern europäischen Staaten haben
hervorragende Vertreter entsandt. Selbstver-
ständlich waren alle deutschen Museen mn
persönlichen Repräsentanten zur Stelle.
Mit einem Festakt in der Aula der
Universität, der Gründung Humboldts,
begann am 1. Oktober eine Feier, deren An-
laß seinesgleichen sucht. Eine Museumsstadt
ist vollendet, ein Komplex von einer Aus-
dehnung, wie ihn keine Hauptstadt der Welt
ihr eigen nennt. Berlin hai sich eine Bildungs-
stätte für Volk, Kunst und Wissenschaft ge-
sichert, die alle Möglichkeiten zu erschöpfen
scheint.
Unter den ersten Gästen ist die Witwe
Exzellenz v. Bodes mit ihren Töchtern und
Schwiegersöhnen. Der Generaldirektor der
Museen, Geheimrat Waefeoldt, begrübt die
Eestgäste: Prof. Dr. Max Liebermann mit dem
Sekretär der Akademie, Prof. Amersdorffer,
die Abteilungsdirektoren der Museen, die
Rektoren der Universitäten, hunderte von
auswärtigen und ausländischen Kunst-
historikern und Museumsleitern. Danach er-
scheint mit großer Pünktlichkeit das diploma-
tische Corps, die Vertreter der Reichs- und
Staatsbehörden, der Stadt Berlin, der Kunst-
und Museumswissenschaft aus den deutschen
Kunstzentren, der deutschen Sammlerwelt,
des großen deutschen und ausländischen
Kunsthandels. Schwarzrotgold und schwarz-
weiß, die Farben der
Deutschen Republik und
Preußens, schmücken
die Stirnseite des
Saales. Unter Leitung
Klemperers intoniert
das Opernorchester die
Ouvertüre zu Glucks
„Iphigenie in Aulis".
Danach hält General-
direktor Waetzold
die Festrede. Er be-
grübt die Anwesenden,
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stitutionen und Gäste,
die Helfer der Museen,
die in wahrem Gefühl
für Kunstsammlung le-
ben. Dann führt er aus,
wie sich in hundert-
jähriger rastloser Arbeit
die Museen zu diesem
Riesenausmaß ent-
wickelt haben. „Wenn
wir morgen die neuen
Museen eröffnen, so
feiern wir damit das
Denkmal Bodes.“ Dann
rühmt er Wilhelm
v. Humboldt als den
geistigen Ahnherrn der
Museen. Die Neubauten
sind das auf dieser
geistigen Basis fort-
entwickelte Geschenk
Preußens an Deutsch-
land und an das Aus-
land. Sie sind Denkmal
und Wiege, Denkmal
ihrer Urheber, Wiege
einer Zukunft, auf die
wir hoffen, an die wir
glauben. — Preußen ist
immer arm gewesen,
schliefet der Redner,
aber diese Armut ist
immer schöpferisch ge-
wesen. Hingabe an den
Beruf, feste Staats-
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liche Liebe zum Vater-
land sind ihre Ge-
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Dann spricht der
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führung der Neubauten dokumentiert, dem
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fand die Not der Gegenwart ein Echo. Denn
er stellte das Problem, ob es angesichts des
Massenelends unserer Zeit noch Aufgabe des
Staates sei, der Kunstpflege so ungewöhnlich
grofee Zuwendungen zu machen, wie es in den
lefeten Jahren zur Förderung der Bauten ge-
schehen sei. Dr. Grimme beantwortete diese
Frage mit dem Hniweis darauf, daß es außer
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gäbe, die den Einzelnen und ein ganzes Volk
so zu formen vermag, wie das Erlebnis großer
Kunst, — man dürfe und müsse alles daran
sehen, daß die Kunst als menschenformende
und volkprägende Macht lebendiges Gemein-
gut des ganzen Volkes werde.
Dann sprachen Prof. Dr. Wilamowife-
Möllendorff für sämtliche Akademien der
Wissenschaft; Prof. Dr. Schmidt, der Rektor
der Universität Berlin, der die Beziehungen
von Universität und Museen erwähnt; der
Präsident der Akademie der Wissenschaften,
Prof. Dr. Max Liebermann. Dr. Noack aus
Freiburg im Breisgau überbringt die Glück-
wünsche des deutschen Museumsbundes.
Für die ausländischen Museen
gratuliert Dr. F. Schmidt-Degener, der Ge-
neraldirektor des Reichsmuseums in Amster-
dam, und für alle ausländischen Gelehrten,
die aus deutscher Museumsschule hervor-
gegangen sind, Prof. Al Tzigara-Samurcas,
der Direktor des Nationalmuseums in
Bukarest.
Bürgermeister Scholz und Stadtverordneter
Haß der Stadt Berlin haben an die General-
versammlung ein Glückwunschschreiben ge-
(Fortsefeung auf Seite 12)
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mit allegorischer Figur
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