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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Editor]
Die Weltkunst — 4.1930

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Nr. 40 (5. Oktober)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44979#0038
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4

WELTKUNST

Jahrg. IV, Nr. 40 vom 5. Oktober 1930

^A.ulfions'Oorberichte
Möbel, Gobelins
Berlin, Vorb., 6.17. Oki.
Am 6. und 7. Oktober findet die Auktion
einer Wohnungseinrichtung (Berlin, Tiergar-
tenstrage 7) durch das Kunstauktionshaus
Georg A. Sam te r im Rahmen einer
Zwangsversteigerung statt. Das Material, das
zum Ausgebot kommt, enthält antikes und
modernes Mobiliar, so alte holländische
Vitrinen, Louis XVI-Garniiur. Dazu kommen
antike Beleuchtungskörper. Das
Hauptgewicht der Auktion liegt in den Ta-
pisserien. Von den antiken Gobelins
haben wir in Nr. 39 der „Weltkunst“ einen
schönen Brüsseler Seidenteppich (um 1580)
abgebildet; ein anderes Stück zeigt einen
Reiterkampf. Dazu kommen Perser-Teppiche
und -Brücken. Endlich eine kleine Biblio-
thek.
*
Gleichzeitig weisen wir heute bereits auf
die kostbare, in ihrer Zusammengehörigkeit
als Unikum anzusprechende venezianische
Schlafzimmer ei nrich tu ng des späten
17. oder frühen 18. Jahrhunderts hin, die wir
in Nr. 39 abgebildet hatten und die durch das
Kunstauktionshaus Georg A. Samter Mitte
Oktober zur Versteigerung gelangt. „Eine
derartige Seltenheit“, schreibt Frau Prof.
F. Schottmüller, „bedeutet selbstverständ-
lich hohen Werf, um so mehr, als die
Möbel gut erhalten sind. Die Besonderheit
dieses Mobiliars liegt in der Bespannung aller
Außenseiten des Holzes mit dunklem Leder,
wie auch darin, daß die sehr reiche ornamen-
tale und figürliche Dekoration in getriebenem
und geschnittenem Leder ausgeführt ist.“
Kunstliteratur
Berlin, Vorb. 7.18. Okt.
Paul Graupe wird am 7. und 8. Oktober
eine Versteigerung von Kunstliteratur
vornehmen, deren Katalog ganz ausgezeich-
netes und seltenes Material bringt. In der Ab-
teilung Architektur finden wir unter Nr. 32 das
Werk von Luca Pacioli Divina Proportione,
Venedig 1509, ein tadelloses Exemplar in einem
dekorativen Renaissance-Einband. Die schöne
deutsche Vitruv-Ausgabe von 1548 ist bemer-
kenswert (Nr. 38), weil es sich um ein beson-
ders schönes breitrandiges Exemplar handelt.
Gut vertreten sind Werke der Bibliographie
und Buchkunst. Wir finden u. a. die Original-
ausgabe des Brunet (Nr. 65) und vor allem
gleich zwei Exemplare der sehr seltenen
sechsten Ausgabe von Cohens Werk über die
illustrierten Bücher des 18. Jahrhunderts (Nr. 73
u. 74), davon Nr. 73 als eins der tausend
Exemplare auf Velinpapier. Nr. 108 nennt den
berühmten Katalog der Kostümbibliothek
Lipperheide und Nr. 120 die fünf Bände der
James von Rothschild-Bibliothek. Auch ein
Velinexemplar von Vicaires Handbuch über
die Bücher des 19. Jahrhunderts ist vorhanden.
— Große Seltenheiten sind heute die Werke
von Wilhelm Bode über die Anfänge der Ma-
jolikakunst in Toskana (Nr. 135) und die ita-
lienischen Bronzestatuetten der Renaissance
(Nr. 136). Hoch bezahlt werden auch die
Dürerzeichnungen in der siebenbändigen Aus-
gabe von Lippmann (Nr. 211). Einige alte
Werke über Festlichkeiten des 17. und 18. Jahr-
hunderts präsentieren sich in besonders
schönen Einbänden (Nr. 232—234), wobei
Nr. 232 und 234 auf dem Deckel das Wappen
Ludwigs XIV. tragen. Eine besondere Abtei-
lung betrifft Frankfurt/Main. Hier ist auch die
seltene Folge von 36 Frankfurter Ansichten,
gestochen von Morgenstern und
Hildebrand von 1830 angezeigt
(Nr. 261). Von älteren kunst-
historischen Werken ist die Arbeit
von Hundshagen über die Burg
Gelnhausen von 1832 hervorzu-
heben (Nr. 282). Zu den großen
kunsthistorischen Raritäten gehört
das Jahrbuch der kunsthistorischen
Sammlungen des allerhöchsten
Kaiserhauses, von dem hier eine
komplette Serie vorliegt (Nr. 357)
und das Jahrbuch der König-
lich Preußischen Kunstsammlungen
(Nr. 358). Von den Morgan-
Katalogen finden wir die von Bode
beschriebenen Renaissance-Bron-
zen (Nr. 384), die Juwelensamm- MdfÜ
lung (Nr. 385) und den dreibän-
digen Gemäldekatalog mit der jCgl
Einleitung von Ward (Nr. 386). Die .fcJ
österreichische Kunsttopographie
ist vollständig vorhanden (Nr. 461).
Littas Werk über die berühmten
Familien Italiens zeigt die Stamm-
tafeln in alphabetischer Ordnung
und die Wappen in schönem
Kolorit (Nr. 482). Das monu-
mentale Ostasienwerk von Shiichi
Tajima enthält auf 800 Lichtdruck-
tafeln die schönsten Meisterwerke
der Chinesen und Japaner (Nr. 606).
Aus der Bibliothek des Groß-
herzogs von Oldenburg stammt
die Folge der römischen Veduten
von G. B. Piranesi (Nr. 643). Zu der
Reihe der seltenen Zeitschriften gehört das
Repertorium für Kunstwissenschaft in einem
vollständigen Exemplar, das bis zum Jahre
1920 reicht (Nr. 684). Von den Teppichwerken
ist das wertvollste das englische von F. R.
Martin „A History of Oriental Carpets before
1800“ (Nr. 768). Auch der neue Thieme-Becker
kommt in der Auktion vor (Nr. 7807). Die
großartigste Publikation über den Markusdom
in Venedig ist von Boito in 15 Bänden 1878
unter dem Titel „La Basilica di San Marco in
Venezia“ herausgegeben worden (Nr. 801).
In einem blauen Maroguinband finden wir die

zwölfbändige Ausgabe „Storia dell’ Arte Ita-
liana“ von Venturi (Nr. 821). Dann folgt eine
große Reihe von Versteigerungskatalogen;
unter diesen Seltenheiten wie der Katalog der
Sammlung Richard von Kaufmann (Nr. 849).
In einer Abteilung Wien ist ein Sammelband
genannt, der außerordentlich viele und schöne
seltene Ansichten in altem Kolorit in einem
schönen roten Maroguinband vereinigt
(Nr. 915). Alles in allem genommen, handelt

es sich um eine ganz besonders schöne um-
fassende Sammlung von Werken zur Litera-
tur der Kunst.
Mobiliar
und Kunstgewerbe
Berlin, Vorb. 8.—10. Okt.
Rudolph Lepkes Kunstauktions-Haus
bringt vom 8. bis 10. Oktober Mobiliar und
Kunstgewerbe zum Ausgebot. Aus dem Nach-
laß M. Michaelis, Berlin, kommt eine


Sammlung ostasiatischer Kleinkunst auf den
Markt. Es handelt sich dabei vorwiegend um
Porzellane: Vasen und Geschirre, Bronzen,
Elfenbeinschnißereien: Figuren, Gruppen, Ne-
tsukes, ferner Arbeiten in Lack. Dazu kom-
men Gemälde, Aquarelle, graphische Blätter,
Fayencen, Gläser, Zinnarbeiten usw.
Aus verschiedenem Privatbesiß werden
Möbel versteigert, und zwar solche aus den
legten beiden Jahrhunderten, ferner Por-
zellane: Figuren, Gruppen, komplette
Speisegeschirre, Kronen usw., schließlich Ge-
mälde, Gebrauchsmöbel usw.

Antiquitäten,
Teppiche, Gemälde
Berlin, Vorb. 14. Okt.
Das Berliner Internationale Kunst-
ti n d Auktionshaus veranstaltet am
14. Oktober eine Versteigerung, auf der eine
Fülle von Antiquitäten und Kunstwerken zum

Ausgebot gelangt. In der reichen Anzahl
von Gobelins finden wir u. a. eine flä-
mische Verdure des 17. Jahrhunderts, eine
Aubusson-Tapisserie mit Chinoiserien aus
dem Anfang des 18. Jahrhunderts, ferner eine
Brüsseler signierte Tapisserie vom Ende des
16. Jahrhunderts. Besonders beachtenswert
sind auch orientalische Knüpfteppiche. Bei
den Möbeln weisen wir auf die antiken
Möbel des 18. Jahrhunderts, speziell franzö-
sische Kleinmöbel, hin. Unter den Gemäl-
den treffen wir Arbeiten von Achenbach,
Alt, Corot, Courbet, Fantin-Latour, Lenbach,
Pechstein, Pissarro, Schuch, Zügel u. a.
Münchener Münzauktion
bei Otto Helbing
München, Vorb. 14., 16. Okt.
Das Münchener Auktionshaus Otto H e 1 -
bing Nachf. veranstaltet Mitte Oktober
zwei interessante Münzauktionen. Am 14. Ok-
tober kommt zunächst die bedeutende Samm-
lung Französische Revolution, Napoleon und
seine Zeit aus dem Besiß eines Aristokraten,
ferner eine Sammlung Orden und Ehren-
zeichen aller Länder aus dem Besiß Will-
mann + zum Ausgebot.
Die zweite Münzauktion am 16. Oktober
bringt die Sammlung Fr. Klages, Bad Harz-
burg, mit Münzen und Medaillen Braun-
schweig-Lüneburgs, ferner eine Sammlung von
Goldgulden des 14. bis 16. Jahrhunderts, end-
lich Münzen und Medaillen aller Zeiten und
Länder auf den Markt.
Vorzüglich illustrierte Kataloge orien-
tieren über das Material der Auktionen.
Sammlung
Jacob H. Weiller
Gemälde, Antiquitäten, Möbel
Frankfurt a. M., Vorb., 21. Okt.
Am 21. Oktober findet bei Hugo H e 1 -
bing in Frankfurt a. M. die Versteigerung
statt, in der die Sammlung der verstorbenen
Frau Jacob H. Weiller aufgelöst wird, — hier-
über haben wir des näheren in Nr. 39 der
„Weltkunst“ berichtet. Wie Prof. Swarzenski
in dem Vorwort zum Auktionskatalog schreibt,
stammt diese Sammlung aus einer Zeit, in
der es in Frankfurt Straßen gab, wo ein Haus
neben dem anderen einen Kunsfbesiß enthielt,
der Beachtung verdiente oder sogar rühm-
lichst bekannt war, — die Frau des Hauses
war als ihre Schöpferin anzusprechen. Der
Schwerpunkt liegt in den Werken gotischer
Plastik. Für dies weite Gebiet besißt die


Adriaen van Ostade, Bauernstube
Aquarell, sign., dat. 1680
Dubletten der Eremitage und anderer staatlichen Sammlungen der Sowjetunion
Versteigerung bei C. G. Boerner, Leipzig, am 11.—13. November 1930
Adriaen van Ostade, Paysans
Aquarelle, signee, dat. 1680
Doubles de VEremitage et d'autres musees publiques de V Union des Sowjets
Vente chez C. G. Boerner, Leipzig, les 11—13 Novembre 1930
Adriaen van Ostade, Peasants
Water-colour, signed, dat. 1680
Duplicates of the Eremitage and of other state museums of the Sowjets
To be sold by auction by C. G. Boerner, Leipzig, on the nth, i2tn, ißth of Novembre 1930

Florentiner Meister der 1. Hälfte des 15. Jahrh.,
Leuchterengel
Sammlung Frau Jacob H. Weiller f, Frankfurt a. M.
Versteigerung bei Hugo Helbing, Frankfurt a. M.,
am 21. Okt. 1930
Maitre florentin de la lere moitie du XV ieme siede, Ange de chandelier
Coll. Mme Jacob H. W eitler f, Francfort-sur-le-Mein
Vente par Hugo Helbing, Frankfort-sur-le-Mein, le 21 Octobre 1930
Master of Florence, first half of the XVth Century, Candlestick angels
In the Collection of the late Mrs. Jacob H. Weiller, Frankfort on-the-Main
To be sold by auction by Hugo Helbing, Frankfort on-the-Main
on the 2ist of October 1930

Sammlung ein so reiches Material, daß sie
geradezu musealen Charakter hat. Aus Aus-
stellungen kennt man die neuesten Stücke,
deren Kern die reichhaltige Sammlung deut-
scher Holzskulpturen darstellt, an die
sich einzelne gotische Steinbildwerke und
Beispiele italienischer, französischer und nie-
derländischer Plastik von zum Teil hervor-
ragender Qualität anschließen.
Neben der Plastik wurden besonders Ge-
mälde gesammelt, und wie in den meisten
Frankfurter Sammlungen ist hier außer den
alten Meistern auch die moderne Malerei mit
Liebe und Verständnis gepflegt worden.
Den Rahmen für diese Kunstwerke geben
zahlreiche kunstgewerbliche Arbeiten.
Abgesehen von den Gegenständen der künst-
lerischen Einrichtung sind die verschiedensten
Gebiete des alten Kunsthandwerks und der
Kleinkunst vertreten. Ohne anspruchsvoll
hervorzutreten, ist auch dieser Teil der Samm-
lung durch einwandfreie Echtheit ausge-
zeichnet.
Schloß Drachenburg
Kunstwerke und Inneneinrichtung
Köln, Vorb. 16./17. Okt.
Das Kunstauktionshaus Math. Lem-
p e r t z. veranstaltet am 16. und 17. Oktober
die Versteigerung von Kunstwerken und der
Inneneinrichtung des Schlosses Drachenburg
bei Königswinter. Unter den Gemälden
alter und neuerer Meister nennen wir Land-
schaften von Andreas und Oswald Achenbach,
Eduard von Gebhardt, Joh. Peter Hasenclever,
Jan Kobell, Ed. Schleich d. Ä., Carl Sohn, —
Peter van Bioemen, Paul Bril, Pieter Codde,
Corn. Droogsloot, Jan van Kessel, Sir Peter
Lely, Lucas van Uden, Sebastian Vrancx usw.
Unter den Textilien stehen zwei
flämische Wandteppische vom Ende des
17. Jahrhunderts mit einer Landschaft, bzw. der
ägyptischen Prinzessin mit dem Mosesknaben
in erster Reihe. Daran reihen sich Perser-
teppiche.
Das Schwergewicht der Auktion dürfte
aber in dem antiken Mobiliar liegen. Eine
Reihe von schönen Stücken repräsentiert
deutsche, französische und englische Möbel
des 18. und 19. Jahrhunderts. Hier stechen
französische Louis XV-Armsessel hervor. Von
Einzelstücken machen wir auf einen Aachen-
Lütticher Schreibschrank um 1750 und weitere
analoge Arbeiten aufmerksam, ferner auf eine
englische Kommode des 18. Jahrhunderts, ein
Empire-Pfeilerschränkchen mit Jardiniere,
sowie auch Stücke der Louis XV-Zeif, wie
Zylinderbüro in Palisander- und Rosenholz,
Kommode in Mahagoni und Nußbaum, Maha-
goni-Schreibfisch.
An die Möbel schließt sich eine Reihe
französischer Pendulen aus der
Louis XVI-Zeit und aus dem Empire an. Ihr
reichstes Exemplar zeigt eine reich geglie-
derte Aufsatzgruppe aus Goldbronze, die den
Jagdzug der Diana darstellt. — Eine eigene
Abteilung umfaßt Silberarbeifen, u. a. eine
sehr große silberne Deckelterrine, die dem
ehemaligen Kronprinzen von Preußen anläß-
lich seiner Vermählung (1905) von den Corps
des Kösener S. C.-Verbandes gewidmet
wurde.

Eine
Wiener Kunstsammlung
Wien, Vorb. 14. —16. Oktober
Das Wiener Auktionshaus Albert
K e n d e veranstaltet am 14. bis 16. Oktober
die Versteigerung der Kunstsammlung und
des Wohnungsinventars aus dem Nachlaß
eines bekannten Großindustriellen. Unter den
Gemälden finden sich Arbeiten von
Hendrik van Baien und Jan Breughel, Jesus
bei Maria und Martha, von Francesco
Guardi zwei Landschaften von der venezia-
nischen Terra ferma (Abbildung Seite 11) und
Oberitalien, von Pietro Longhi eine Musika-
lische Unterhaltung, ferner aus der neueren
Zeit von Ferd. G. Waldmüller ein Genrebild,
Heimkehr vom Markt, von L. Ferd. Schnorr von
Carolsfeld, Landschaft mit Staffage (Abbildung
Seite 13), von Karl Spißweg zwei Genrebilder.
Der Reichtum an Mobiliar ist groß.
Da haben wir einen italienischen Renaissance-
schrank des 17. Jahrhunderts, — einen Garde-
robenschrank um 1750, — Louis XVI-Fauteuils,
— reich beschnißte Armlehnstühle um 1780,
einen großen Wandsekretär um 1760, — Arm-
lehnstühle um 1700 usw. Eine Fülle ge-
schmackvoller Möbel enthalten die Halle und
die verschiedenen Salons, von denen der gut
illustrierte anziehende Kataloge Abbildungen
gibt.
Unter der Kleinkunst machen wir auf-
merksam auf schöne Silberarbeiten: Schalen,
Abendmahlplatten, Becher, Leuchter. Dazu
kommen Buckelpokale, Ananaspokale, große
Silberjardinieren usw.
Von den Tapisserien erwähnen wir
einen flämischen Gobelin aus 1650 mit der
Darstellung eines reich bewegten Parkfesfes.

wer iranische

New York, Vorbericht
Das Auktions-Programm der American
Art Association Anderson Gal-
leries, Inc. ist für das nächste Halbjahr
zum Teil bereits festgelegL Wir entnehmen
ihm die Hauptpunkte.
Zunächst ist die Versteigerung der Samm-
lung Mrs. Ambroise Mo ne 11 in Aussicht
(Fortseßung auf Seite 10)
 
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