Zs Dünger, die Seele des Ackers.
aus der Stadt zu, weil er nämlich mit Recht
den Dünger für die Seele des Ackerbaues hielt.
Er schloß so: Wo viel Mist hinkömmt, da wachst
viel Kom und viel Stroh. Dann kannst du wie-
der brav streuen, und dann hast du wieder mehr
Mist, — und dann wieder mehr Stroh und
Korn. Weil aber noch mehrere starke Ackerwirthe
in diesen Gegenden wohnten, welche Mist aus
den benachbarten Städten zufuhren , so ward der
Dünger immer theurer, und die Bürger wollten
immer mehr Stroh und Geld dafür haben. Am
liebsten nahmen sie aber Stroh. Das war nun
Georgen gar nicht recht, denn er glaubte, ein
guter Landwirts), und wer ein rechter Bauer
wäre, mußte so aufs Stroh halten, daß er nicht
einen Bund von seinem Hofe ohne Noch kommen
ließe. Er sann denn nach, wie er selbst so viel
Dünger auf seinem Hoft bereiten wollte , daß er
seinen Acker damit bestreiten könnte, und nicht
mehr nöthig hatte, fremden Dünger zuzufahren;
wobei) denn auch immer etwas verzehrt, ein Rad
oder ein Achse zerbrochen wurde, und gar viel
Zeit verlohren gieng; denn mehr als einmal konnte
der Knecht in einem Tage doch nicht fahren. Er
sammlete daher alles sorgfältig und genau in seiner
Mistkuhle auf, was so beschaffen war, daß Dün-
ger draus werden konnte. Ausserdem daß er den
langen Mist - ehe er ihn in Berge zusammen brach-
te, damit er in Gahrung gerieche, und sich brenn-
te, erst in diese Mijikuhle ziehen ließ, warf er
auch
aus der Stadt zu, weil er nämlich mit Recht
den Dünger für die Seele des Ackerbaues hielt.
Er schloß so: Wo viel Mist hinkömmt, da wachst
viel Kom und viel Stroh. Dann kannst du wie-
der brav streuen, und dann hast du wieder mehr
Mist, — und dann wieder mehr Stroh und
Korn. Weil aber noch mehrere starke Ackerwirthe
in diesen Gegenden wohnten, welche Mist aus
den benachbarten Städten zufuhren , so ward der
Dünger immer theurer, und die Bürger wollten
immer mehr Stroh und Geld dafür haben. Am
liebsten nahmen sie aber Stroh. Das war nun
Georgen gar nicht recht, denn er glaubte, ein
guter Landwirts), und wer ein rechter Bauer
wäre, mußte so aufs Stroh halten, daß er nicht
einen Bund von seinem Hofe ohne Noch kommen
ließe. Er sann denn nach, wie er selbst so viel
Dünger auf seinem Hoft bereiten wollte , daß er
seinen Acker damit bestreiten könnte, und nicht
mehr nöthig hatte, fremden Dünger zuzufahren;
wobei) denn auch immer etwas verzehrt, ein Rad
oder ein Achse zerbrochen wurde, und gar viel
Zeit verlohren gieng; denn mehr als einmal konnte
der Knecht in einem Tage doch nicht fahren. Er
sammlete daher alles sorgfältig und genau in seiner
Mistkuhle auf, was so beschaffen war, daß Dün-
ger draus werden konnte. Ausserdem daß er den
langen Mist - ehe er ihn in Berge zusammen brach-
te, damit er in Gahrung gerieche, und sich brenn-
te, erst in diese Mijikuhle ziehen ließ, warf er
auch