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Zimmermann, Karin [Editor]
Die Codices Palatini germanici in der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 1 - 181) — Wiesbaden, 2003

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https://doi.org/10.11588/diglit.2667#0221
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COD. PAL. GERM. 52

537v dann sie werden Inn abgrimdt der hellen vergraben. Text (unter Verwendung der Hs.):
Goldammer (s. Lit.), Bd.4, S. 1-347; Bd. 5, S. 1-255; Bd. 6, S. 1-234; Bd. 7, S. 1-115. Beim Cod.
Pal. germ. 51 handelt es sich um die vollständigste aller vorhandenen Handschriften des Paracelsi-
schen Psalmenkommentars. Textlücken sind darauf zurückzuführen, daß der Schreiber in der Vor-
lage schwer lesbare oder ihm unverständliche Textstellen ausließ (Goldammer [s. Lit.], Bd. 4,
S. XXX), beziehungsweise daß in der Vorlage einige Lagen fehlten (s. Lagen). - T-IIF, l*v, 252v,
469ar-469bv,538r/vleer.

KZ

COD. PAL. GERM. 52

Bartholomaeus Pitiscus • Johann Philipp Mylaeus • Jakob von Gültlingen

Papier • 194 Bll. • 29,9 x 19,1 • Heidelberg • nach 1602

Lagen: (IV-lf + IV7 (mit Bl. 8*) + I9 + VIII23b* (mit Bl. 23a*) + VI34a* + VII48* + 16 IV176* + (IV-1)183*. Foliie-
rung des 17. Jhs.: 1-47, überspringt Bll. 23a;:'-23b*, 34a::'. Bll. 1*—8*, 48*-183"' überwiegend leer und mit mo-
derner Zählung. Wz.: pfälzisches Wappen, Briquet 1968 (Stromberg 1589). Schriftraum: 20,5-21 x 7-13; 24-28
Zeilen. Bl. 33v Text versweise abgesetzt. Bll. 35r-47v Text in Strophen zu je fünf Versen abgesetzt. Kurrentschrift
des späten 16. Jhs. von einer Hand. Überschriften teilweise in Kanzleischrift. Häufig Cadellen zu Beginn der Ab-
sätze beziehungsweise Strophen. Wenige Korrekturen von Schreiberhand (unter anderem 6r). Alter Pergament-
einband mit durchgezogenen Bünden. Stehkanten am Vorderschnitt. Einfache Streicheisenverzierung. Rücken-
titel: 52/Bartholomeum/PitiscumlConcio (17.Jh.). Farbschnitt (grün). Beiges Kapital. Ehemals zwei grüne
Schleifenschließen aus Gewebe, eine erhalten (bei Jungbluth [s. Lit.] noch beide vorhanden). Rundes Signa-
turschild, modern: Pal. Germ. 52.

Herkunft: Hs. der jüngeren Schloßbibliothek, verzeichnet im Inventar vom Jahre 1610: Cod. Pal. germ. 809, 79v
Bartholomaj Pitiscj Laichpredig Pfaltz Graue Ludtwig Philipßen A". 1601 gehalten. Item Milaj Predigt Thos-
sans gehalten etc. in Weiß Pergament mit einem Grünen schnidt. 1** Capsanummer: C. 147.

Schreibsprache: hochdeutsch.

Literatur: Wille, S.llf.; Adelung, Nachrichten, S.20; Wilken, S.326f.; Kat. HSA-BBAW (Günther Jung-
bluth, März 1938, 6 Bll.).

8*r-9r BARTHOLOMAEUS PITISCUS, LEICHENPREDIGT AUF PFALZGRAF LUD-
WIG PHILIPP, gehalten am 22. Oktober 1601 in Heidelberg. >Leichpredig. Bey der begrebnus dess
Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten vnd Herrn herrn Ludwig Philips, Pfaltzgrauen bey
Rhein, Hertzogenn in Beyern, Graues zu Veldentz Anno 1601, den 22. Octobris zu Heydelberg in
der Kirchen zum heyligen Geist gehaltten, durch Bartholomxum Pitiscum, Churf. Pfaltz. Hoff-
predigers. <. 1r >Textus.<. Psalmus . 2. Vers .10. et. 11. So laset Euch nun weisen ... Ihr geliebten in
dem herrn, Wiewohl es daß ansehen hat, als wen es nit uonnötten werr ... 9r vnd also durch Chri-
stum Jhesum ewig seelig werden mögen. Amen. Text: Bartholomaeus Pitiscus, Zwo erbewliche,
vnd zu diesen letsten betrübten vnd gefährlichen Zeiten sehr Tröstliche Predigten ... Die Andere,
Bey der Begrebnuß deß ... Herrn Ludwig Philipsen ... Erstmals an Tag gegeben, o.O. 1625,
S.26-38. Zu Bartholomaeus Pitiscus (1561-1613), Mathematiker und reformierter Theologe,
Lehrer des späteren Kurfürsten Friedrich IV (reg. 1583-1610), Kirchenrat und Hofprediger an
dessen Hof, s. Toepke 2, S.110 (immatrikuliert 10. Juni 1584); ADB 26, S.204f.; Kat. Heidelberg,

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