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Hclie zu ita
Et, ak durcils
b« in derfe
t B. Herr fe
ri ron der Moöti
maß
141
den beyden oberßen franzöfifchen Gaffen, und
noch dazu mit einer beynahe unerhörten Ge-
fchwindigkeit, nichts als franzÖFifch , ohne faft
je etwas gefügtes deutfeh zu überfetzen 5 und
erklärt alle Schriftfieller, felbft die fchwerften
Dichter, in einem durchaus franzöfifchen Vor-
trage, ohne immer die erklärten5tellen deutfeh
zu überfetzen oder überfetzen zu laffen. Und
demohngeachtet bringt er feine erwachfenen
Schüler im \Ferftehen des gefprochenen und ge-
druckten Franzöfifchen in fehr kurzer Zeit fo
weit 5 dafs wohl nicht leicht je ein anderer Leh-
rer bey der gewöhnlichen, deutfeh fpxechenden'
und erklärenden 9 Lehrart die feinigen in der-
felbigen Zeit fo weit gebracht haben mag. Wie
bald lernt nicht mancher deutfeher Handwerks-
gefeile, der in ein fremdes Land wandert, durch
den blofsen Umgang, die ihm vorher ganz un-
bekannte Sprache diefes Landes verliehen 5 we-
nigstens denjenigen Theil derfelben, der im ge-
meinen Leben überall vorkömmt und ihm das
nachherige Lefen der Bücher fchon fehr erleich-
tert! Und doch überfetzt ihm Niemand die Wör-
ter und Redensarten der fremden Sprache ins
Deutfchej und zudem weifs Niemand die Ver-
finnlichunc und Pantomime bev der Unterhai-
\ Iii . ' § . ÜI \
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maß
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den beyden oberßen franzöfifchen Gaffen, und
noch dazu mit einer beynahe unerhörten Ge-
fchwindigkeit, nichts als franzÖFifch , ohne faft
je etwas gefügtes deutfeh zu überfetzen 5 und
erklärt alle Schriftfieller, felbft die fchwerften
Dichter, in einem durchaus franzöfifchen Vor-
trage, ohne immer die erklärten5tellen deutfeh
zu überfetzen oder überfetzen zu laffen. Und
demohngeachtet bringt er feine erwachfenen
Schüler im \Ferftehen des gefprochenen und ge-
druckten Franzöfifchen in fehr kurzer Zeit fo
weit 5 dafs wohl nicht leicht je ein anderer Leh-
rer bey der gewöhnlichen, deutfeh fpxechenden'
und erklärenden 9 Lehrart die feinigen in der-
felbigen Zeit fo weit gebracht haben mag. Wie
bald lernt nicht mancher deutfeher Handwerks-
gefeile, der in ein fremdes Land wandert, durch
den blofsen Umgang, die ihm vorher ganz un-
bekannte Sprache diefes Landes verliehen 5 we-
nigstens denjenigen Theil derfelben, der im ge-
meinen Leben überall vorkömmt und ihm das
nachherige Lefen der Bücher fchon fehr erleich-
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ter und Redensarten der fremden Sprache ins
Deutfchej und zudem weifs Niemand die Ver-
finnlichunc und Pantomime bev der Unterhai-
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