Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

DOI Heft:
[Recensionen]
DOI Artikel:
[Recensionen I-XX]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0079
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Freywütbige Briefe über das Christenthum
von Johann Ludewig Buchwitz. Zweyte Auf-
lage. Berlin bey August Mylius, 177z.
^n der Hofnung, daß es noch immer einige von
unfern Lesern geben dürfte, denen wir mit
einer Anzeige und Beurteilung dieser Briefe will-
kommen wären, wollen wir der zweytcn Austage,
derselben hier einen Platz vergönnen.
Herr Buchwitz hat die Absicht, seine Leser von
der Notwendigkeit der Verbindung des thätigen
Christentums— .mit dem theoretischen zu überzeu-
gen. Daher stellt er seinem Freunde in dem ersten
Briefe den bemitleidenöwürdigen Zustand eines
Menschen vor Äugens welcher überhaupt viel
Wissenschaft hat und von der wahren Weisheit
leer ist. Das Motto zu diesem Briefe würden
wir also aus i Cor. 8, r. genommen haben:
«'/seTty aunclchei: die bldße
Wissenschaft blähet auf: nur alsdann schaffet
sie Nutzen, wenn sie mit Liebe (das Heist, mir
dem Bestreben, anderer Glückseligkeit zu befördern)
vergesellschaftet ist. Denn das ist es eigentlich,
was Herr Buchwitz mit der Weisheit sagen will,
welche der Wissenschaft ihren Werth geben muß t
ohngeachtet er sich nirgends bestimmt über den Be-
gris derselben erklärt hat. „Bestreben Sie sich,
 
Annotationen