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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0017
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9

propKerLe Wnore§.
fchen nicht schaden. Das verheißt hier Gott, weil
Judäa indessen an vielen Orten eine Einöde wor-
den war, wo die wilden Thiere, Raubvögel,
Schlangen, u. s.w.sich fürchterlich gemacht hatten.
v. 21. julbe punienllo — Die Erklärung die
Hr-D. in der Note davon macht, klingt ganz gut.
Aber cö ist wider den Sprachgebrauch und den Zu-
sammenhang der Rede. Nie heißt juke pu-
nienclo. Und man sieht gar zu deutlich, daß hier
der Dichter die vinLula novi amoris angeben will,
welche das Band der neuen Ehe von Seiten Got-
tes befestigen sollen: liberalere, 122^212
aehincare, amore, Zärtlichkeit,
eheliche Treue.
Ebend. m vero me amadis —Das ist hier
Ser rechte Gedanke auch nicht. Vielmehr ist hier
P-p anerkennen, »gnoicere pro luo marico, milllr
2morik)U8 slienis. Ueberhaupt heißt Ndi Ztl't
nie schlechtweg 6eum gmare, sondern genau genom-
men, colere,— cultum veri 6ciLmple6lr: sowie
nicht co^nirio vei ist, dafür es Hr. D. Kap.
i. ausgiebt, sondern culrusI)ei er piecas in Oe-
um. Wir würden dort über¬
setzen : „sie haben keine Religion.,, Eben diese
Erinnerung wäre auch Kap. 4, 6. u» a. m. Orten
zu wiederholen*
v. 2 z. exorador 1 Auch dieß ist nicht ge-
nau genug. Das ist eigentlich entsprechen:
A 5 da-
 
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