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Allgemeine theologische Bibliothek — 4.1775a

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[Recensionen]
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[Recensionen LXXV-LXXXVIII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22489#0216
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LOtz I^oci 6ene5 Xl^lX, i c>.
soll man aber nun, fragt sichs, mit der verbesserten
Lehrart arrsangen? Es etwa wie die meisten
Alten gethanhaben, aussprechen's das ti) für
daö Pronomen annehmen — und für
gesetzt halten? Da sieht aber wieder im Wege,
daß, obgleich gar wohl für gesetzt werden konn-
te, (Michaelis kritischesCollegium überPf. 16, S. 86.
87.) dochtv als ein Präfipum gebraucht, in den älrern
hebräischen Büchern des Moses nicht ein einziges mal
vorkommt! — Öder sollen wir es für ein Nomen
halten.', die Punkte andern, und eine Derivation aus
Arabien holen? — Das letzte thut Herr Gülcher;
er liefet punktirt es aber N , formam
1^2, und vergleicht das Arabische das nach
dem Komus membranä c^ua luvolucu5 elk, foerus, be-
deutet, (Schultens Orig. I'. II. x>. 56.) und über-
setzt sodann, clonec veniat proles, ioboles, koerus
esi^s. — Wir können nicht sagen, daß uns Herr
Gülcher in allem vollkommen überzeugt hätte, aber
das kann man ihm nicht absprechen, daß seine Er-
klärung unter allen bisherigen bey weitem die beste ist.
Wir wünschten, Herr Michaelis beschenkte uns mit
seiner versprochenen neuen Erklärung; (man sehe
dessen deutsche Anmerkung zu dieser Stelle) dies
gäbe vielleicht dann einem Hassenkamp oder einem an,
dern Gelehrten Gelegenheit, uns etwas bessere zu lie,
fern, als bisher geschehen ist.

l.XXVII.
 
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