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123

Conzertzettel.

Den 4. Februar

wird Herr Nies, erster Violinist und königl. Kammermusikus im
neuen Hof- und Nationaltheater ein großes Vokal-
und Instrumentalconcert zu geben die Ehre haben.
Erste Abtheilung.

Ouvertüre von Beethoven.

Arie von Päer, gesungen von Demoisclle Ui.

Concertino für Flöte, componirt von Cramer.

Duett mit obligater Violine, vorgetragen von Mademoisell Nui
und Madame Rui.

Cavatine von Rossini.

Zweite A b t h e i l u n g.

Concert für'Pianoforte von Moscheles.
Clariuet-Concertino von Cramer.

Arie mit Chor, gesungen von Madame Rui.

Phantasie aus der Violine von Nui.
Schlußouverture von Vogler auS der Oper Kastor und
Pollux.

Die Direktion der musikalischen Akademie.

Allklangsverkündiger.

Den 4. Fiebermonat

wird Herr Nies, erster Hochgeiger und k. Kammertöner im neuen
Hof- und Volksschaustückhause einen großen Stimm- und Werk-
zeugsallklang zu geben die Ehre haben.

Erste Abtheilung.
Eröfsnungswerk von Beethoven.

Saugstück von Päer, gesungen von Jungfräuleiu Ui.
Zusam menstreit che n fürHauchholz zusammengefügt
von Cramer.

Zweisangstück mit dazugebundener Hochgeige, vorge-
tragen von Meinjungfräulein Nui u. Meinfrau Rui.
Hohlstückchen von Rossini.

Zweite A b t h e i l u n g.

Allklang für Leisestark von Moscheles.

Klarhölzcheu Zusanimenstreitchen von Cramer.
Sangstück mit Tanz gesungen von Madam Rui.
Einbildungskraft auf der Hochgeige von Nui.
Schlußeröffnungswerk aus dem Singwerk Biber und
Pollux.

Die Leitung der tönenden Hochgcistvcrsammtung.

Theure Rccommandation.

„Erlauben, Excellenz, gnädigst, mich Ihnen selbst vorstellen zu dürfen. Ich bin der Porträtmaler Hut, ohne alle Connexion
in dieser Stadt und wollte die Bitte wagen, Excellenz möchten geruhen . . . ." General. „Bedaure gar sehr, mein Herr, bin
als kein Freund nich von Portretter, durchaus nid)." — „Ich wollte nur um die hohe Gunst bitten Ew. Excellenz, oder ein
Glied Ihrer hohen Familie uuentgeldlich malen zu dürfen, um mich in der Stadt zu empfehlen." — General. „Ja so! nu des
ders ich Ihne schon nick) abschlage. Na! wisse Se was. Se solle mich un meine siewe Töchter male, jede besonders, das werd
Se als schon empfehle."
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Titel/Objekt
"Theure Recommandation"
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Fliegende Blätter
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Aufbewahrungsort/Standort (GND)
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Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

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Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Tochter <Motiv>
Empfehlung
Bitte
Bildnismaler
Adel
Karikatur
Satirische Zeitschrift

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Künstler/Urheber (GND)
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Digitales Bild
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Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 15.1852, Nr. 352, S. 125

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