„Sie, das Wasser von der neuen Leitung müssen S'
probiren: ich Hab' mir gestern einen Grogg davon gemacht
— ich sag' Ihnen: ausgezeichnet!"
Reda.ctrice (einer Damenzeitung):
bergcr, Ihre Berichte waren in letzter Zeit
Berichterstatter: „Habe gewissenhaft
erlebte!" — Redactrice: „Ra, das
nicht übel: für das Salair »nd das Honorar, was ich Ihnen
zahle, müssen Sie doch viel mehr erleben!"
Wer hat den ersten Toast ausgebrachl? i
H e r o d e s, denn er sprach: „Die Mäd-
chen sollen leben!"
HanS: „Du, die Thiirmer haben es j
doch in einer Beziehung schlecht, — die j
müssen ja wegen jedem Glas Bier vom !
Thurm herunter!"
Hugo: „Ah, die haben jft Flaschen-
bier im Keller, — die gehen nicht jedes
Mal zum Wirlh!"
Gedankensplitter.
Man achtet, schätzt dich überall
Und überhäuft dich mit Ehren,
Man könne dich auf keinen Fall —
So hörst du oft — entbehren!
Du stirbst und glaubst, daß Alles fällt,
Weil Du nun fehlst? — Mein Lieber,
Da irrst du dich, — es geht die Welt
Zur Tagesordnung über. I. fj.
Kindliche Philosophie.
Paulchen: „Mama, sag' emal, wer
bringt denn dem Storch seine Kinder?" |
Herr: „Mein Fräulein, das Ziel meiner Wünsche wäre, dieses Leben
mit Ihnen zu thcilcn!" — Fräulein: „Dann war' cs allerdings nur
ein halbes Leben!"
Spruch.
Was dem Einen nicht mehr genügt,
Möchte der Andere gern erjagen.
Was noch dem Einen am Herzen liegt,
Liegt dem Andern schon im Magen.
N n g c n ü g r n d.
probiren: ich Hab' mir gestern einen Grogg davon gemacht
— ich sag' Ihnen: ausgezeichnet!"
Reda.ctrice (einer Damenzeitung):
bergcr, Ihre Berichte waren in letzter Zeit
Berichterstatter: „Habe gewissenhaft
erlebte!" — Redactrice: „Ra, das
nicht übel: für das Salair »nd das Honorar, was ich Ihnen
zahle, müssen Sie doch viel mehr erleben!"
Wer hat den ersten Toast ausgebrachl? i
H e r o d e s, denn er sprach: „Die Mäd-
chen sollen leben!"
HanS: „Du, die Thiirmer haben es j
doch in einer Beziehung schlecht, — die j
müssen ja wegen jedem Glas Bier vom !
Thurm herunter!"
Hugo: „Ah, die haben jft Flaschen-
bier im Keller, — die gehen nicht jedes
Mal zum Wirlh!"
Gedankensplitter.
Man achtet, schätzt dich überall
Und überhäuft dich mit Ehren,
Man könne dich auf keinen Fall —
So hörst du oft — entbehren!
Du stirbst und glaubst, daß Alles fällt,
Weil Du nun fehlst? — Mein Lieber,
Da irrst du dich, — es geht die Welt
Zur Tagesordnung über. I. fj.
Kindliche Philosophie.
Paulchen: „Mama, sag' emal, wer
bringt denn dem Storch seine Kinder?" |
Herr: „Mein Fräulein, das Ziel meiner Wünsche wäre, dieses Leben
mit Ihnen zu thcilcn!" — Fräulein: „Dann war' cs allerdings nur
ein halbes Leben!"
Spruch.
Was dem Einen nicht mehr genügt,
Möchte der Andere gern erjagen.
Was noch dem Einen am Herzen liegt,
Liegt dem Andern schon im Magen.
N n g c n ü g r n d.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Wasserprobe" "Ungenügend" "Gut replicirt"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1884
Entstehungsdatum (normiert)
1879 - 1889
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 80.1884, Nr. 2014, S. 69
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg