Gedankensplitter.
Du verlierst des möglichen Glückes
Spur,
Willst du auf Unmögliches harren;
Der Stein der Weisen war eigentlich
nur
Immer der Stein der Narren.
Llb. «oderich.
Es giebt Leute, die keiner Fliege
ein Leid thun können und deßhalb
ruhig zusehen, wie sie andere Men-
schen sticht. __ «. %.
Würden die Menschen wirklich
von den Affen abstammen, so würden
die Affen den Menschen gewiß nicht
nachäffen. «. jn.
Unangenehm.
Theaterdirektor: „ Hören
Sie, lieber Herr Stiftler, ich kann
mein Versprechen, Ihr Stück aufzu-
fähren, leider nicht halten."
Schriftsteller: „Ach herrsch!
und ich habe schon daraufhin
geheirathet I"
Seltsame Etymologie.
Hausfrau (zu ihrem neuen
Mädchen vom Lande): „Jn Ihrer
vorigen Stelle wohnten wohl Müllers
mit im Haus?" - „Ei ja!" - „Was
ist denn der Mann?" — „Ach, der
hat, globe ich, uf dem Dache zu thun
- der ist Dächniker!"
Er fühlt sich.
»Nun, Baron, Sie tanzen ja
ganzen Abend mit der
Comtesse!" — „Will sie
ein Bischen in Mode bringen!"
Eine traurige, aber lehrreiche Heirathsgeschichte.
Tante Gusti lieb und nett ! Die Mietzi sitzt in voller Wix
-leht würdevoll beim Bügelbrett. > Am Stuhl dabei und arbeit' nix.
Und wie's oft trifft, das sieht man da.
Es kommt der Herr von Zwickola.
Der sieht sich Beide an genau.
Denn er benöthigt eine Frau.
Du verlierst des möglichen Glückes
Spur,
Willst du auf Unmögliches harren;
Der Stein der Weisen war eigentlich
nur
Immer der Stein der Narren.
Llb. «oderich.
Es giebt Leute, die keiner Fliege
ein Leid thun können und deßhalb
ruhig zusehen, wie sie andere Men-
schen sticht. __ «. %.
Würden die Menschen wirklich
von den Affen abstammen, so würden
die Affen den Menschen gewiß nicht
nachäffen. «. jn.
Unangenehm.
Theaterdirektor: „ Hören
Sie, lieber Herr Stiftler, ich kann
mein Versprechen, Ihr Stück aufzu-
fähren, leider nicht halten."
Schriftsteller: „Ach herrsch!
und ich habe schon daraufhin
geheirathet I"
Seltsame Etymologie.
Hausfrau (zu ihrem neuen
Mädchen vom Lande): „Jn Ihrer
vorigen Stelle wohnten wohl Müllers
mit im Haus?" - „Ei ja!" - „Was
ist denn der Mann?" — „Ach, der
hat, globe ich, uf dem Dache zu thun
- der ist Dächniker!"
Er fühlt sich.
»Nun, Baron, Sie tanzen ja
ganzen Abend mit der
Comtesse!" — „Will sie
ein Bischen in Mode bringen!"
Eine traurige, aber lehrreiche Heirathsgeschichte.
Tante Gusti lieb und nett ! Die Mietzi sitzt in voller Wix
-leht würdevoll beim Bügelbrett. > Am Stuhl dabei und arbeit' nix.
Und wie's oft trifft, das sieht man da.
Es kommt der Herr von Zwickola.
Der sieht sich Beide an genau.
Denn er benöthigt eine Frau.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Er fühlt sich" "Eine traurige, aber lehrreiche Heirathsgeschichte"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 95.1891, Nr. 2420, S. 211
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Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg