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https://doi.org/10.11588/diglit.20608#0101
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ehrwürdigen Abt Egilbert verwaltet wird. "Wir schenken in der oben genannten Gemar-
kung (Elfingen — Elfingerhof) sowohl eine Hofreite als auch 70 Morgen Land, Wiesen,
von denen vier Fuder Heu eingebracht werden können, zwei Pferche (rodfähiges Brach-
land), alles, was zu diesen genannten Gütern gehört, und vier Leibeigene. Urkund dessen
nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio lam(ishamensi = im Lorscher Kloster)
am 1. Mai im 20. Jahr (860) des Königs Ludwig (des Deutschen).
URKUNDE 2286 (778 oder 779 — Reg. 1551)
Schenkung des Rutger im Dorf Flehingen unter Abt Helmerich und König Karl
Ich, Rutger, mache im Namen Gottes eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(aza-
rius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vor-
steht. Ich schenke alles, was in pago Creichgowe (im Kraichgau), im Dorf
Flancheim (Flehingen nö. Bretten ö. Karlsruhe) und in
Burbacher marca (in der Gemarkung Bauerbach nö. Bretten) mein eigen ist: Hof reiten,
Felder, Wiesen, Wälder und Wasservorkommen. Von der Schenkung sind nur drei Leib-
eigene und drei Morgen Land ausgenommen. Der Vertragsabschluß ist damit in Kraft
getreten. Geschehen in monasterio \zm(ishamensi = im Lorscher Kloster) im 11. Jahr
(9. Oktober 778 bis 8. Oktober 779) des Königs Karl.
URKUNDE 2287 (um 870 — Reg. 3504)
Tausch des Walpert in Flehingen unter Abt Tithroc und König Ludwig
In Christi Namen ist im gegenseitigen Einverständnis zwischen dem ehrwürdigen Thi-
troch (864—876), Abt des St. Nazarius-Klosters (und Walpert) ein Abkommen getroffen
worden, Güter unter sich auszutauschen. So gab nun der vorgenannte Abt dem besagten
Walpert in pago Creichgowe (im Kraichgau), in
Flanfijcheim (Flehingen nö. Bretten) zwölf Morgen Acker- und 40 Ruten Wiesland.
Dagegen gab der erwähnte Herr Güter im gleichen Ausmaß und im gleichen Gau, und
zwar in
Gozbodesheim (Gochsheim ö. Bruchsal nö. Karlsruhe). Vertragsabschluß. Geschehen in
monasterio \zm(ishamensi = im Lorscher Kloster) im 37. Jahr (870; von 833 an gerechnet,
oder 874; von 837 an gerechnet) des Königs Ludwig (des Deutschen; gest. 28. August 876).
URKUNDE 2288 (22. November 851 — Reg. 3362)
Tausch des Gumbert in der gleichen Gemarkung unter Abt Samuel
und König Ludwig d. J.
In Christi Namen ist auf beiderseitigen Wunsch zwischen dem ehrwürdigen Samuel,
Abt des Klosters vom Hl. ~N(azarius), und einem Gutsherrn namens Gunbert die Verein-
barung getroffen worden, Güter unter sich auszutauschen. Daher gab der vorgenannte Abt
im Dorf
Flancheim (Flehingen nö. Bretten) eine Wiese. Dagegen gab der erwähnte Edelfreie in
der gleichen Gemarkung (ebenfalls) eine Wiese. Urkund dessen nachfolgende Fertigung.
Geschehen in monasterio \a.uvish(amensi = im Lorscher Kloster) am 22. November im
11. Jahr (851) des Königs Ludwig des Jüngeren (des Deutschen).
ehrwürdigen Abt Egilbert verwaltet wird. "Wir schenken in der oben genannten Gemar-
kung (Elfingen — Elfingerhof) sowohl eine Hofreite als auch 70 Morgen Land, Wiesen,
von denen vier Fuder Heu eingebracht werden können, zwei Pferche (rodfähiges Brach-
land), alles, was zu diesen genannten Gütern gehört, und vier Leibeigene. Urkund dessen
nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio lam(ishamensi = im Lorscher Kloster)
am 1. Mai im 20. Jahr (860) des Königs Ludwig (des Deutschen).
URKUNDE 2286 (778 oder 779 — Reg. 1551)
Schenkung des Rutger im Dorf Flehingen unter Abt Helmerich und König Karl
Ich, Rutger, mache im Namen Gottes eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(aza-
rius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vor-
steht. Ich schenke alles, was in pago Creichgowe (im Kraichgau), im Dorf
Flancheim (Flehingen nö. Bretten ö. Karlsruhe) und in
Burbacher marca (in der Gemarkung Bauerbach nö. Bretten) mein eigen ist: Hof reiten,
Felder, Wiesen, Wälder und Wasservorkommen. Von der Schenkung sind nur drei Leib-
eigene und drei Morgen Land ausgenommen. Der Vertragsabschluß ist damit in Kraft
getreten. Geschehen in monasterio \zm(ishamensi = im Lorscher Kloster) im 11. Jahr
(9. Oktober 778 bis 8. Oktober 779) des Königs Karl.
URKUNDE 2287 (um 870 — Reg. 3504)
Tausch des Walpert in Flehingen unter Abt Tithroc und König Ludwig
In Christi Namen ist im gegenseitigen Einverständnis zwischen dem ehrwürdigen Thi-
troch (864—876), Abt des St. Nazarius-Klosters (und Walpert) ein Abkommen getroffen
worden, Güter unter sich auszutauschen. So gab nun der vorgenannte Abt dem besagten
Walpert in pago Creichgowe (im Kraichgau), in
Flanfijcheim (Flehingen nö. Bretten) zwölf Morgen Acker- und 40 Ruten Wiesland.
Dagegen gab der erwähnte Herr Güter im gleichen Ausmaß und im gleichen Gau, und
zwar in
Gozbodesheim (Gochsheim ö. Bruchsal nö. Karlsruhe). Vertragsabschluß. Geschehen in
monasterio \zm(ishamensi = im Lorscher Kloster) im 37. Jahr (870; von 833 an gerechnet,
oder 874; von 837 an gerechnet) des Königs Ludwig (des Deutschen; gest. 28. August 876).
URKUNDE 2288 (22. November 851 — Reg. 3362)
Tausch des Gumbert in der gleichen Gemarkung unter Abt Samuel
und König Ludwig d. J.
In Christi Namen ist auf beiderseitigen Wunsch zwischen dem ehrwürdigen Samuel,
Abt des Klosters vom Hl. ~N(azarius), und einem Gutsherrn namens Gunbert die Verein-
barung getroffen worden, Güter unter sich auszutauschen. Daher gab der vorgenannte Abt
im Dorf
Flancheim (Flehingen nö. Bretten) eine Wiese. Dagegen gab der erwähnte Edelfreie in
der gleichen Gemarkung (ebenfalls) eine Wiese. Urkund dessen nachfolgende Fertigung.
Geschehen in monasterio \a.uvish(amensi = im Lorscher Kloster) am 22. November im
11. Jahr (851) des Königs Ludwig des Jüngeren (des Deutschen).