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URKUNDE 2707 (5. Dezember 774 — Reg. 1126)
Schenkung des Reinbert unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 5. Dezember im 7. Jahr (774) des Königs Karl. Ich, Reginbert,
errichte eine Stiftung zugunsten des heiligen Märtyrers N(azarius), dessen Leib im Lor-
scher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke alles, was
ich im oben genannten Gau (Breisgau), in
Villaner marca (in der Gemarkung Weiler; Nieder-, Ober-, ö. Müllheim) an Hof reiten,
Weingärten, Leibeigenen, "Wohnhäusern und Wirtschaftsbauten habe, ferner die Basilika
in der gleichen Gemarkung. Der Vertrag wird hiermit gefertigt. Geschehen in monasterio
laurishfömemi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2708 (11. Juli 769 — Reg. 406)
Schenkung des Odilrat unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 11. Juli im 1. Jahr (769) des Königs Karl. Ich, Odilrath, mache
eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in dem vom ehrwür-
digen Abt Gundeland geleiteten Lorscher Kloster ruht, Ich schenke alles, was ich in
Betzinger marca (in der Gemarkung Böttingen nw. Freiburg/Br.) an Hofreiten, Wein-
gärten, Wohnhäusern und Wirtschaftsbauten innehabe, sowie drei Leibeigene. Urkund
dessen nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio laurfishamensi = im Lorscher
Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2709 (15. Februar 873 — Reg. 3488)
Schenkung des Rathbert unter Abt Thithroch und König Ludwig
Im Namen Gottes will ich, Ratbert, meinem Seelenheile dienen. Ich mache daher eine
Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht,
das vom ehrwürdigen Tihtroch betreut wird. Gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft
schenke ich im oben genannten Gau (Breisgau), im Dorf
Ufhusa (Uffhausen w. Freiburg/Br.) eine Hofreite, einen Weinberg mit einem Ertrag
von sechs Fuder Wein und acht Leibeigene. Damit ist der Vertrag abgeschlossen. Geschehen
in monasterio la.ur(ishamensi = im Lorscher Kloster) am 15. Februar im 33. Jahr (873)
des Königs Ludwig (des Deutschen).
URKUNDE 2710 (1. Mai 774 — Reg. 1003)
Schenkung des Unnit unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. Mai im 6. Jahr (774) des Königs Karl, will ich, Unnit, für
mein Seelenheil sorgen. Ich entrichte daher eine Spende für den heiligen Märtyrer N(aza-
rius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das unter der Aufsicht des ehrwürdigen Abtes
Gundeland steht. Ich schenke alles, was ich im oben genannten Gau (Breisgau), im Dorf
Enningen (Wüstung bei Wiechs nw. Schopf heim in Südbaden) an Hof reiten, Wiesen,
Weingärten, Wohnhäusern, Wirtschaftsbauten, Leibeigenen, Wäldern und Gewässern
besitze, ausgenommen eine Hube. Geschlossen und gefertigt. Geschehen in monasterio
laurfishamensi = im Lorscher Kloster) in der oben angeführten Zeit.
URKUNDE 2707 (5. Dezember 774 — Reg. 1126)
Schenkung des Reinbert unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 5. Dezember im 7. Jahr (774) des Königs Karl. Ich, Reginbert,
errichte eine Stiftung zugunsten des heiligen Märtyrers N(azarius), dessen Leib im Lor-
scher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke alles, was
ich im oben genannten Gau (Breisgau), in
Villaner marca (in der Gemarkung Weiler; Nieder-, Ober-, ö. Müllheim) an Hof reiten,
Weingärten, Leibeigenen, "Wohnhäusern und Wirtschaftsbauten habe, ferner die Basilika
in der gleichen Gemarkung. Der Vertrag wird hiermit gefertigt. Geschehen in monasterio
laurishfömemi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2708 (11. Juli 769 — Reg. 406)
Schenkung des Odilrat unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 11. Juli im 1. Jahr (769) des Königs Karl. Ich, Odilrath, mache
eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in dem vom ehrwür-
digen Abt Gundeland geleiteten Lorscher Kloster ruht, Ich schenke alles, was ich in
Betzinger marca (in der Gemarkung Böttingen nw. Freiburg/Br.) an Hofreiten, Wein-
gärten, Wohnhäusern und Wirtschaftsbauten innehabe, sowie drei Leibeigene. Urkund
dessen nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio laurfishamensi = im Lorscher
Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2709 (15. Februar 873 — Reg. 3488)
Schenkung des Rathbert unter Abt Thithroch und König Ludwig
Im Namen Gottes will ich, Ratbert, meinem Seelenheile dienen. Ich mache daher eine
Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht,
das vom ehrwürdigen Tihtroch betreut wird. Gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft
schenke ich im oben genannten Gau (Breisgau), im Dorf
Ufhusa (Uffhausen w. Freiburg/Br.) eine Hofreite, einen Weinberg mit einem Ertrag
von sechs Fuder Wein und acht Leibeigene. Damit ist der Vertrag abgeschlossen. Geschehen
in monasterio la.ur(ishamensi = im Lorscher Kloster) am 15. Februar im 33. Jahr (873)
des Königs Ludwig (des Deutschen).
URKUNDE 2710 (1. Mai 774 — Reg. 1003)
Schenkung des Unnit unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. Mai im 6. Jahr (774) des Königs Karl, will ich, Unnit, für
mein Seelenheil sorgen. Ich entrichte daher eine Spende für den heiligen Märtyrer N(aza-
rius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das unter der Aufsicht des ehrwürdigen Abtes
Gundeland steht. Ich schenke alles, was ich im oben genannten Gau (Breisgau), im Dorf
Enningen (Wüstung bei Wiechs nw. Schopf heim in Südbaden) an Hof reiten, Wiesen,
Weingärten, Wohnhäusern, Wirtschaftsbauten, Leibeigenen, Wäldern und Gewässern
besitze, ausgenommen eine Hube. Geschlossen und gefertigt. Geschehen in monasterio
laurfishamensi = im Lorscher Kloster) in der oben angeführten Zeit.