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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0163
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URKUNDE 3341 (7. Dezember 821 — Reg. 3164)
Schenkung des Theotgoz im Dorf Esdibach unter Abt Adalung und Kaiser Ludwig
In Christi Namen, am 7. Dezember im 8. Jahr (821) des Kaisers Ludwig (des From-
men). Wir, Teothgoz, Engilrath und Megintruth, lassen zum Seelenheil des Giselbert dem
heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Gabe zukommen. Der Leib des Heiligen ruht im Lor-
scher Kloster, das unter der Aufsicht des ehrwürdigen Abtes Adalung steht. Es ist unser
Wunsch, daß diese Stiftung von ewiger Dauer sei. Wir schenken in pago Nitachgowe (im
Niddagau), im Dorf
Aschenbach (Eschbach, N.-, C1.-; n. Frankfurt!M.) und in
Boencheim (Frankfurt-Bockenheim),
Suliburc (Seulberg nö. Bad Homburg v. d. H.),
Ursela (Ursel; Niederursel in Frankfurt/M., Oberursel n. Frankfurt/M.),
Caldebach (Kalbach s. Homburg v. d. H.),
Botmarsheim (Bommersheim n. Frankfurt) und in
Teorstat (Stierstadt s. Homburg) fünf Huben, ebensoviele Hofreiten, zwei Mühlen und
neun Leibeigene. Der Besitzwechsel ist damit vollzogen. Geschehen im Lorscher Kloster.
Zeit wie oben.
URKUNDE 3342 (26. Juni 775 — Reg. 1200)
Schenkung des Engilbert in Eschbach unter Abt Gundeland und König Karl
In Christi Namen, am 26. Juni im 7. Jahr (775) des Königs Karl. Ich, Engilbert, mache
eine Schenkung zugunsten des heiligen Märtyrers N(azarius), dessen Leib im Lorscher
Kloster ruht, das in der Obhut des ehrwürdigen Abtes Gundeland steht. Ich will, daß
meine Gabe für alle Ewigkeit erhalten bleibe. Gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft
übergebe ich alles, was ich in
Aschenbach (Eschbach, N-, O.-; n. Frankfurt/M.) besitze. Geschehen im Lorscher Klo-
ster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3343 (30. Mai 790 — Reg. 2203)
Schenkung des Uodalfrit im Dorf Eschbach unter Abt Richbod und König Karl
Im Namen Gottes weise ich, Uodalfrit, dem heiligen Märtyrer N(azarius) eine Spende
zu. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der ehrwürdige Abt
Richbodo ist. Die Schenkung soll nach meinem Willen für ewige Zeiten bestimmt sein
und ist, wie ich beurkunde, ganz freiwillig vorgenommen worden. Ich schenke in pago
Nitachgowe (im Niddagau), in
Aschenbach (Eschbach; wie oben) eine Hof reite und eine Wiese. Geschlossen und ge-
fertigt. Geschehen im Lorscher Kloster am 30. Mai im 22. Jahr (790) des Königs Karl.
URKUNDE 3344 (5. Oktober 774 — Reg. 1094)
Schenkung des Wighelm in Eschbach unter König Karl
In Christi Namen, am 5. Oktober im 6. Jahr (774) des Königs Karl. Wir, Wighelm
und meine Gemahlin Sartrud, übergeben dem heiligen Märtyrer N(azarius) Güter. Der
Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen leitender Abt der ehrwürdige Gunde-
URKUNDE 3341 (7. Dezember 821 — Reg. 3164)
Schenkung des Theotgoz im Dorf Esdibach unter Abt Adalung und Kaiser Ludwig
In Christi Namen, am 7. Dezember im 8. Jahr (821) des Kaisers Ludwig (des From-
men). Wir, Teothgoz, Engilrath und Megintruth, lassen zum Seelenheil des Giselbert dem
heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Gabe zukommen. Der Leib des Heiligen ruht im Lor-
scher Kloster, das unter der Aufsicht des ehrwürdigen Abtes Adalung steht. Es ist unser
Wunsch, daß diese Stiftung von ewiger Dauer sei. Wir schenken in pago Nitachgowe (im
Niddagau), im Dorf
Aschenbach (Eschbach, N.-, C1.-; n. Frankfurt!M.) und in
Boencheim (Frankfurt-Bockenheim),
Suliburc (Seulberg nö. Bad Homburg v. d. H.),
Ursela (Ursel; Niederursel in Frankfurt/M., Oberursel n. Frankfurt/M.),
Caldebach (Kalbach s. Homburg v. d. H.),
Botmarsheim (Bommersheim n. Frankfurt) und in
Teorstat (Stierstadt s. Homburg) fünf Huben, ebensoviele Hofreiten, zwei Mühlen und
neun Leibeigene. Der Besitzwechsel ist damit vollzogen. Geschehen im Lorscher Kloster.
Zeit wie oben.
URKUNDE 3342 (26. Juni 775 — Reg. 1200)
Schenkung des Engilbert in Eschbach unter Abt Gundeland und König Karl
In Christi Namen, am 26. Juni im 7. Jahr (775) des Königs Karl. Ich, Engilbert, mache
eine Schenkung zugunsten des heiligen Märtyrers N(azarius), dessen Leib im Lorscher
Kloster ruht, das in der Obhut des ehrwürdigen Abtes Gundeland steht. Ich will, daß
meine Gabe für alle Ewigkeit erhalten bleibe. Gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft
übergebe ich alles, was ich in
Aschenbach (Eschbach, N-, O.-; n. Frankfurt/M.) besitze. Geschehen im Lorscher Klo-
ster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3343 (30. Mai 790 — Reg. 2203)
Schenkung des Uodalfrit im Dorf Eschbach unter Abt Richbod und König Karl
Im Namen Gottes weise ich, Uodalfrit, dem heiligen Märtyrer N(azarius) eine Spende
zu. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der ehrwürdige Abt
Richbodo ist. Die Schenkung soll nach meinem Willen für ewige Zeiten bestimmt sein
und ist, wie ich beurkunde, ganz freiwillig vorgenommen worden. Ich schenke in pago
Nitachgowe (im Niddagau), in
Aschenbach (Eschbach; wie oben) eine Hof reite und eine Wiese. Geschlossen und ge-
fertigt. Geschehen im Lorscher Kloster am 30. Mai im 22. Jahr (790) des Königs Karl.
URKUNDE 3344 (5. Oktober 774 — Reg. 1094)
Schenkung des Wighelm in Eschbach unter König Karl
In Christi Namen, am 5. Oktober im 6. Jahr (774) des Königs Karl. Wir, Wighelm
und meine Gemahlin Sartrud, übergeben dem heiligen Märtyrer N(azarius) Güter. Der
Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen leitender Abt der ehrwürdige Gunde-