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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0197
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Wunsch für immer und, wie ich ausdrücklich betone, aus freien Stücken. Ich schenke in
pago Jagesgowe (im Jagstgau; Landschaft um die Jagst, rechter Nebenfluß des Neckars),
im Dorf
Rohisheim (Ruchsen a. d. Jagst, ö. Mosbach in Nordbaden) ein Wohnhaus und sechs
Morgen Land. Urkund dessen nachfolgende Fertigung. Geschehen im Lorscher Kloster.
Zeit wie oben.
URKUNDE 3466 (1. Oktober 769 — Reg. 434)
Schenkung des Gisilher in Ruchsen unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. Oktober im 1. Jahr (769) des Königs Karl. Ich, Giselher,
entrichte eine Spende an den heiligen Märtyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher
Kloster ruht, das vom ehrwürdigen Abt Gundeland betreut wird. Es ist mein Wille, daß
meine Gabe für ewige Zeiten dargereicht sei, und ich bestätige, daß sie durchaus freiwillig
geboten wurde. Ich schenke in pago Jagesgowe (im Jagstgau), im Dorf
Rohisheim (siehe oben) eine Hof reite und 120 Morgen Land. Damit ist der Vertrag
abgeschlossen. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3467 (12. April 778 — Reg. 1386)
Schenkung des Teuthuin in demselben Dorf unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 12. April im 10. Jahr (778) des Königs Karl. Ich, Teuthuin,
bringe dem heiligen Märtyrer 'N(azarius) eine Opfergabe dar. Der Leib des Heiligen ruht
im Lorscher Kloster, in dem der ehrwürdige Gundeland die Abtwürde innehat. Ich
wünsche meiner Vergabung ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen
freien Willen beruht. Ich schenke in pago Iagesgowe (im Jagstgau), im Dorf
Rochesheim (Ruchsen; Urk. 3465) sechs Joch Ackerland. Geschlossen und gefertigt.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3468 (14. Februar 782 — Reg. 1663)
Schenkung des Arnolf in Ruchsen unter Abt Helmerich und König Karl
Im Namen Gottes mache ich, Arnolf, zu meinem und meiner Gattin Warburc Seelenheil
eine Vergabung an den heiligen Märtyrer 'N(azarius), dessen Leib in dem unter der Auf-
sicht des ehrwürdigen Abtes Helmerich stehenden Lorscher Kloster ruht. Ich bestimme, daß
meine Spende für alle Ewigkeit gültig bleiben soll, und bekräftige den gänzlich freien
Willen, mit dem ich sie gemacht habe. Ich schenke alles, was ich in pago Jagesgowe (im
Jagstgau), im Dorf
Rochesheim (Ruchsen; Urk. 3465) habe. Rechtskräftige Fertigung. Geschehen im Lor-
scher Kloster am 14. Februar im 14. Jahr (782) des Königs Karl.
URKUNDE 3469 (19. Juli 773 — Reg. 930)
Schenkung des Rather in Ruchsen unter Abt Gundeland und König Karl
In Gottes Namen und zu meinem Seelenheil will ich, Rather, eine Schenkung an den
heiligen Märtyrer N(azarius) ausrichten, dessen Leib in dem in der Obhut des ehrwürdigen
Abtes Gundeland stehenden Lorscher Kloster ruht. Die Zuwendung soll, wie ich wünsche,
Wunsch für immer und, wie ich ausdrücklich betone, aus freien Stücken. Ich schenke in
pago Jagesgowe (im Jagstgau; Landschaft um die Jagst, rechter Nebenfluß des Neckars),
im Dorf
Rohisheim (Ruchsen a. d. Jagst, ö. Mosbach in Nordbaden) ein Wohnhaus und sechs
Morgen Land. Urkund dessen nachfolgende Fertigung. Geschehen im Lorscher Kloster.
Zeit wie oben.
URKUNDE 3466 (1. Oktober 769 — Reg. 434)
Schenkung des Gisilher in Ruchsen unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. Oktober im 1. Jahr (769) des Königs Karl. Ich, Giselher,
entrichte eine Spende an den heiligen Märtyrer N(azarius), dessen Leib im Lorscher
Kloster ruht, das vom ehrwürdigen Abt Gundeland betreut wird. Es ist mein Wille, daß
meine Gabe für ewige Zeiten dargereicht sei, und ich bestätige, daß sie durchaus freiwillig
geboten wurde. Ich schenke in pago Jagesgowe (im Jagstgau), im Dorf
Rohisheim (siehe oben) eine Hof reite und 120 Morgen Land. Damit ist der Vertrag
abgeschlossen. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3467 (12. April 778 — Reg. 1386)
Schenkung des Teuthuin in demselben Dorf unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 12. April im 10. Jahr (778) des Königs Karl. Ich, Teuthuin,
bringe dem heiligen Märtyrer 'N(azarius) eine Opfergabe dar. Der Leib des Heiligen ruht
im Lorscher Kloster, in dem der ehrwürdige Gundeland die Abtwürde innehat. Ich
wünsche meiner Vergabung ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen
freien Willen beruht. Ich schenke in pago Iagesgowe (im Jagstgau), im Dorf
Rochesheim (Ruchsen; Urk. 3465) sechs Joch Ackerland. Geschlossen und gefertigt.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3468 (14. Februar 782 — Reg. 1663)
Schenkung des Arnolf in Ruchsen unter Abt Helmerich und König Karl
Im Namen Gottes mache ich, Arnolf, zu meinem und meiner Gattin Warburc Seelenheil
eine Vergabung an den heiligen Märtyrer 'N(azarius), dessen Leib in dem unter der Auf-
sicht des ehrwürdigen Abtes Helmerich stehenden Lorscher Kloster ruht. Ich bestimme, daß
meine Spende für alle Ewigkeit gültig bleiben soll, und bekräftige den gänzlich freien
Willen, mit dem ich sie gemacht habe. Ich schenke alles, was ich in pago Jagesgowe (im
Jagstgau), im Dorf
Rochesheim (Ruchsen; Urk. 3465) habe. Rechtskräftige Fertigung. Geschehen im Lor-
scher Kloster am 14. Februar im 14. Jahr (782) des Königs Karl.
URKUNDE 3469 (19. Juli 773 — Reg. 930)
Schenkung des Rather in Ruchsen unter Abt Gundeland und König Karl
In Gottes Namen und zu meinem Seelenheil will ich, Rather, eine Schenkung an den
heiligen Märtyrer N(azarius) ausrichten, dessen Leib in dem in der Obhut des ehrwürdigen
Abtes Gundeland stehenden Lorscher Kloster ruht. Die Zuwendung soll, wie ich wünsche,