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ZUM ROSENGARTEN D.

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alt ist; zusätze sind 573 (wie P wahrscheinlich macht) und vermutlich
575 (diese str. ist neben 574 überflüssig).

XX: von diesem ganzen abschnitte wird durch P nichts, durch
C nur 610. 611 (die jedoch an andrer stelle stehen, vgl. einl.) be-
stätigt. es ist wahrscheinlich, dass Dl den schluss noch ebenso kurz
wie A abtat, also etwa mit wenigen, A 379. 380 entsprechenden
Strophen abschloss. nur in der scene mit Ilsan muss wohl altes stecken,
weil sich in A 375f. ähnliches findet, dagegen muss Tf1 wesentlich aus-
führlicher gewesen sein; auf diese stufe geht die änderung zurück, dass
nicht mehr Kriemhilt den sieger kränzt und küsst, sondern den lohn
durch ihre mädchen erteilen lässt. die weitere ausführung von 577—597
stammt aber wohl erst von Tß.

598—607 scheinen ganz von Ds zugesetzt.

608—611: D2 hat den vergen in's gedieht eingeführt, musste ihn
also wohl auch auf der rückfahrt erwähnen; Cbestätigt dies indirect, s. o.

612—633: hier mangelt fast jedes kriterium zur Unterscheidung
der bearbeiter; nur 620—624 möchte ich mit Sicherheit für Z)8 in
ansprach nehmen, weil dies stück unter dem einflusse des gediehtes
von Alphart verfasst ist.

619,3f. 625,3f.: hier lücken anzusetzen, macht die strophische
gliederung notwendig, zumal 620—624 sich als ein abgeschlossenes
stück darstellt.
 
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