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Mühlen in Niedersachsen
Region und Stadt Hannover
ehemaligen Van Nyssenschen Holländerwindmühle
von Braunschweig-Broitzem nach Steinhude im Jahre
1912. Es ist erwähnenswert, dass drei Generationen
Huischen die Steinhuder Windmühle bis Ende der
1960er Jahre mühlenbautechnisch betreut haben.
Auch den Umbau der alten Gutswindmühle von Lath-
wehren-Dunau in den 1930er Jahren führte Huischen
mit Maschinen der Firma Wetzig aus Wittenberg in
B, Htisftem
Mühlenb au-Geschäft
mit Motorbetrieb.
Gegr. 1883.
Telcgr.-Adresse:
Huischen Mühlenbau.
Mahlmühlen-Anlagen aller Art
sowie Umbau älterer Mühlen nach den neuesten
Systemen.
Schneidereien
sowie
IIoIzbcnrbeitungNiniiNcliinen
jeder Art.
Walzenstühle, Sichtmaschinen,
Rcinlgungsmaseliinen, Putzinaschinen,
Elevatoren, Transportschnecken,
Windmühlenbau
nach den neusten Einrichtungen.
Waeßorräder, Turbinen, Petroleum- u. Gasmotore,
Mühlonbedarfaartikel jeder Art.
Briefkopf der Firma Huischen / Nienburg von 1905.
2 titdjticje, jnnfle
Mübleiibauer,
Ijaiiptjcdjlitl) int ©ittbntüljlenbcm betüanbert,
ftnben jofort (Stellung. 9?ur ßclcvnic ffl?ül)len=>
barer ftnben mit 3eugni^9lbjct)riften £Berüdfidj-
tigung.
9h ^uifdjcn, a, SSefer.
Anzeige der Firma Huischen im „Deutschen Müller" vom
5. Mai 1894.
eine halbautomatische Weizen- und Roggenmühle
durch. Ein gleichartiger Umbau verfolgte zur selben
Zeit an der Altenbögger Mühle in Bönen bei Hamm,
ein Zeichen dafür, dass Huischen damals einer der we-
nigen seltenen Spezialisten gewesen ist, die sich auf
die Modernisierung und Erweiterung von Windmüh-
len verstanden. Der letzte Mühlenbaumeister Hui-
schen ist im Jahre 2000 verstorben.
Zahlreiche kleinere Mühlenbaubetriebe haben sich
seit der zweiten Hälfte bzw. dem Ende des 19. Jahr-
hunderts in unserer Region angesiedelt und Mühlen
repariert, erweitert oder in Einzelfällen auch neu ge-
baut. Zu nennen wären hier die Mühlenbauer Brand in
Berkhof (Wedemark), Haller in Ronnenberg, Flentje in
Kirchhorst, Heidemann in Hannover, Behre in Lehrte,
Wille in Celle, Kaufhold in Sehnde, Baltrusch in Ro-
denberg (Ldkr. Schaumburg) und die Gebrüder Tho-
mas in Stadthagen.
Vom nicht sehr sesshaften Mühlenbauer Heidemann
stammen mehrere Holländermühlen recht eigener
Konstruktion (siehe Kapitel „Zum Bau unserer Hol-
länderwindmühlen"), so in Horst (Garbsen), Han-
nover-Nordstadt (Strangriede), Hannover-Anderten,
(Sinen foliben, nüchternen,
jüngeren gelernten
Mühlenbauer,
hnuptfächlich auf äßinbmühlen
befannt, finbet bauernbe Se-
fdjäftigung.
S. #uifdjcn, Nienburg SB.,
Slnftalt für Wl) len bau.
Anzeige der Firma Huischen im Osnabrücker Mühlenblatt
von 1895.
Briefkopf der Firma Behre/Lehrte von 1911
Mühlen in Niedersachsen
Region und Stadt Hannover
ehemaligen Van Nyssenschen Holländerwindmühle
von Braunschweig-Broitzem nach Steinhude im Jahre
1912. Es ist erwähnenswert, dass drei Generationen
Huischen die Steinhuder Windmühle bis Ende der
1960er Jahre mühlenbautechnisch betreut haben.
Auch den Umbau der alten Gutswindmühle von Lath-
wehren-Dunau in den 1930er Jahren führte Huischen
mit Maschinen der Firma Wetzig aus Wittenberg in
B, Htisftem
Mühlenb au-Geschäft
mit Motorbetrieb.
Gegr. 1883.
Telcgr.-Adresse:
Huischen Mühlenbau.
Mahlmühlen-Anlagen aller Art
sowie Umbau älterer Mühlen nach den neuesten
Systemen.
Schneidereien
sowie
IIoIzbcnrbeitungNiniiNcliinen
jeder Art.
Walzenstühle, Sichtmaschinen,
Rcinlgungsmaseliinen, Putzinaschinen,
Elevatoren, Transportschnecken,
Windmühlenbau
nach den neusten Einrichtungen.
Waeßorräder, Turbinen, Petroleum- u. Gasmotore,
Mühlonbedarfaartikel jeder Art.
Briefkopf der Firma Huischen / Nienburg von 1905.
2 titdjticje, jnnfle
Mübleiibauer,
Ijaiiptjcdjlitl) int ©ittbntüljlenbcm betüanbert,
ftnben jofort (Stellung. 9?ur ßclcvnic ffl?ül)len=>
barer ftnben mit 3eugni^9lbjct)riften £Berüdfidj-
tigung.
9h ^uifdjcn, a, SSefer.
Anzeige der Firma Huischen im „Deutschen Müller" vom
5. Mai 1894.
eine halbautomatische Weizen- und Roggenmühle
durch. Ein gleichartiger Umbau verfolgte zur selben
Zeit an der Altenbögger Mühle in Bönen bei Hamm,
ein Zeichen dafür, dass Huischen damals einer der we-
nigen seltenen Spezialisten gewesen ist, die sich auf
die Modernisierung und Erweiterung von Windmüh-
len verstanden. Der letzte Mühlenbaumeister Hui-
schen ist im Jahre 2000 verstorben.
Zahlreiche kleinere Mühlenbaubetriebe haben sich
seit der zweiten Hälfte bzw. dem Ende des 19. Jahr-
hunderts in unserer Region angesiedelt und Mühlen
repariert, erweitert oder in Einzelfällen auch neu ge-
baut. Zu nennen wären hier die Mühlenbauer Brand in
Berkhof (Wedemark), Haller in Ronnenberg, Flentje in
Kirchhorst, Heidemann in Hannover, Behre in Lehrte,
Wille in Celle, Kaufhold in Sehnde, Baltrusch in Ro-
denberg (Ldkr. Schaumburg) und die Gebrüder Tho-
mas in Stadthagen.
Vom nicht sehr sesshaften Mühlenbauer Heidemann
stammen mehrere Holländermühlen recht eigener
Konstruktion (siehe Kapitel „Zum Bau unserer Hol-
länderwindmühlen"), so in Horst (Garbsen), Han-
nover-Nordstadt (Strangriede), Hannover-Anderten,
(Sinen foliben, nüchternen,
jüngeren gelernten
Mühlenbauer,
hnuptfächlich auf äßinbmühlen
befannt, finbet bauernbe Se-
fdjäftigung.
S. #uifdjcn, Nienburg SB.,
Slnftalt für Wl) len bau.
Anzeige der Firma Huischen im Osnabrücker Mühlenblatt
von 1895.
Briefkopf der Firma Behre/Lehrte von 1911