Katalog
93
Region Hannover
Egestorf, Wassermühle am Stockbach, Gebäude der Mühle im Sommer 2014. Foto R. Hagen.
Barsinghausen
Wassermühle „2. Klostermühle" vermutlich am Bul-
lerbach
In der Calenberger Urkunde von 1741 sind zwei Klos-
termühlen für Barsinghausen als Zwangsmühlen für
die unter „1. Klostermühle" genannten Orte aufge-
führt.
pelwalzenstuhl, Schrotgang, Plansichter, Reinigung,
Mischmaschine und Elevatoren. Zwei Mühlsteine sind
auf dem Gutsgelände erhalten geblieben.
Egestorf
An der Straße von Barsinghausen nach Wennigsen
Wassermühle am Stockbach
Eckerde
Südlicher Ortsrand
Wassermühle am Kirchdorfer Mühlenbach
Ehemalige Gutswassermühle der Herren von Heim-
burg. Die Calenberger Urkunde von 1741 nennt dazu:
„Eckerde, auf der Adelichen Waßer-Mühle daselbst".
1949 an den Müller Symanski verpachtet. Zuletzt mit
Elektromotor betriebene Mühlentechnik mit Dop-
1515 als Gutsmühle genannt. Oberschlächtiges Was-
serrad, später Turbine. 1973 unter dem letzten Müller
Friedrich Bolze stillgelegt. Eingerichtet mit Doppel-
walzenstuhl, 2 Schrotgängen, Plansichter, Reinigung,
Mischmaschine und Elevatoren. Das markante Müh-
lengebäude ist ohne Technik mit Resten der wasser-
baulichen Anlagen erhalten. Bereits 1231 sind bei
Egestorf drei Mühlen genannt, die zu drei mittelal-
terlichen, während der Hildesheimer Stiftsfehde 1519
verwüsteten Siedlungen gehörten.
93
Region Hannover
Egestorf, Wassermühle am Stockbach, Gebäude der Mühle im Sommer 2014. Foto R. Hagen.
Barsinghausen
Wassermühle „2. Klostermühle" vermutlich am Bul-
lerbach
In der Calenberger Urkunde von 1741 sind zwei Klos-
termühlen für Barsinghausen als Zwangsmühlen für
die unter „1. Klostermühle" genannten Orte aufge-
führt.
pelwalzenstuhl, Schrotgang, Plansichter, Reinigung,
Mischmaschine und Elevatoren. Zwei Mühlsteine sind
auf dem Gutsgelände erhalten geblieben.
Egestorf
An der Straße von Barsinghausen nach Wennigsen
Wassermühle am Stockbach
Eckerde
Südlicher Ortsrand
Wassermühle am Kirchdorfer Mühlenbach
Ehemalige Gutswassermühle der Herren von Heim-
burg. Die Calenberger Urkunde von 1741 nennt dazu:
„Eckerde, auf der Adelichen Waßer-Mühle daselbst".
1949 an den Müller Symanski verpachtet. Zuletzt mit
Elektromotor betriebene Mühlentechnik mit Dop-
1515 als Gutsmühle genannt. Oberschlächtiges Was-
serrad, später Turbine. 1973 unter dem letzten Müller
Friedrich Bolze stillgelegt. Eingerichtet mit Doppel-
walzenstuhl, 2 Schrotgängen, Plansichter, Reinigung,
Mischmaschine und Elevatoren. Das markante Müh-
lengebäude ist ohne Technik mit Resten der wasser-
baulichen Anlagen erhalten. Bereits 1231 sind bei
Egestorf drei Mühlen genannt, die zu drei mittelal-
terlichen, während der Hildesheimer Stiftsfehde 1519
verwüsteten Siedlungen gehörten.