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Hagen, Rüdiger; Neß, Wolfgang; Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Editor]; Institut für Denkmalpflege [Editor]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Mühlen in Niedersachsen: Region und Stadt Hannover — Petersberg: Michael Imhof Verlag, Heft 44.2015

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.51272#0117
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Region Hannover

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Burgdorf, Wassermühle, das nach dem Brand 1864 erneuerte Gebäude der Lampenmühle von der ehemaligen Wasserseite
aus gesehen. Foto P. Oppermann, Juli 2014.

Burgdorf
In der Hannoverschen Neustadt
Kokerwindmühle „Willersmühle"

Burgdorf
Schillerslager Straße/Marris Mühlenweg
Erdholländermühle „Marris Mühle"

Ehemalige Entwässerungsmühle, 1829 für den Bren-
nereibesitzer Philipp Willers aus Dachtmissen versetzt
und mit einem Schrotgang versehen. Zwischen 1870
und 1880 abgebrannt.
Burgdorf
Schillerslager Straße/Marris Mühlenweg
Bockwindmühle „Knopsberger Mühle"

Um 1840 als Ersatz für die vorgenannte Bockwind-
mühle erbaut. Der langjährige Pächter Eduard Marris
gab der Mühle den Namen. Um 1900 wurde die Müh-
le durch den Eigentümer Wundram abgebrochen. Die
Reste des Mühlenhügels sind heute noch im Park des
Kreisaltersheimes erkennbar. Die Mühle trug bis zu-
letzt Segelflügel und Stert, die Einrichtung bestand
aus 2 Gängen mit hölzernem Obetriebwerk.

Eine der ältesten Mühlen der Region, 1597 durch den
Rat der Stadt Burgdorf von Gretenberg (Stadt Sehnde)
versetzt, da trotz des Vorhandenseins je einer Wind-
und einer Wassermühle in der Stadt ein Mangel an
Mahlleistung herrschte. Um 1840 durch Holländer-
mühle ersetzt.

Burgdorf, Erdholländermühle, dieser um 1850 gefertigte
Kupferstich zeigt die kurz zuvor errichtete „Marris Mühle"
vor der Silhouette von Burgdorf mit der damals neuen Ei-
senbahnlinie Richtung Lehrte/Hannover und Richtung Celle.
 
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