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Mühlen in Niedersachsen
Region und Stadt Hannover
Kaltenweide, Bockwindmühle, Steinboden der Kaltenweider Mühle mit den beiden Mahlgängen, 2011. Foto R. Hagen.
Krähenwinkel
Stucken-Mühlenweg, später an der Walsroder Straße
Bockwindmühle zwischen Krähenwinkel und Hain-
haus
Sehr alter Windmühlenstandort. Die Mühle ist im
30jährigen Krieg 1629 zerstört, bald aber wieder auf-
gebaut worden. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wur-
de sie an die Walsroder Straße versetzt. Über lange Zeit
nach den Eigentümern „Stephani-Mühle" genannt,
später von der in Langenhagen bekannten Müllerfa-
milie Rabe betrieben. Bis zuletzt trug die Mühle Se-
gelflügel und einen hölzernen Wellkopf. Trotz guten
Zustandes wurde sie 1928 in einer spektakulären und
häufig zitierten Aktion von den Dorfbewohnern um-
gerissen.
Langenhagen
Evershorster Straße
Bockwindmühle westlich der alten Kircher Bauern-
schaft im heutigen Innenstadtbereich
Bereits 1584 genannt. Nach dem Standort hieß sie
immer „Kircher Mühle". Bis zuletzt trug die Müh-
le Segelflügel und hatte als letzte Einrichtung einen
Mahlgang und einen Spitzgang mit Antrieb durch
eine kleine hölzerne Königswelle von oben, einen
Sechskantsichter und einen Aufzug. Der letzte Müller
Harms verkaufte die Mühle 1909 an den Müller Blume
nach Ramlingen, wohin sie danach versetzt wurde.
Langenhagen
Westliche Kircher Bauernschaft, später im Brinker Fel-
de
Bockwindmühle westlich der alten Kircher Bauern-
schaft im heutigen Innenstadtbereich
1682 erbaut, nach der lange hier tätigen Müllerfamilie
„Meinecke-Mühle" genannt. 1890 in den Südwesten
der Kircher Bauernschaft ins Brinker Feld versetzt. Bis
zuletzt mit Segelflügeln versehen. 1926 abgebrochen.
Mühlen in Niedersachsen
Region und Stadt Hannover
Kaltenweide, Bockwindmühle, Steinboden der Kaltenweider Mühle mit den beiden Mahlgängen, 2011. Foto R. Hagen.
Krähenwinkel
Stucken-Mühlenweg, später an der Walsroder Straße
Bockwindmühle zwischen Krähenwinkel und Hain-
haus
Sehr alter Windmühlenstandort. Die Mühle ist im
30jährigen Krieg 1629 zerstört, bald aber wieder auf-
gebaut worden. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wur-
de sie an die Walsroder Straße versetzt. Über lange Zeit
nach den Eigentümern „Stephani-Mühle" genannt,
später von der in Langenhagen bekannten Müllerfa-
milie Rabe betrieben. Bis zuletzt trug die Mühle Se-
gelflügel und einen hölzernen Wellkopf. Trotz guten
Zustandes wurde sie 1928 in einer spektakulären und
häufig zitierten Aktion von den Dorfbewohnern um-
gerissen.
Langenhagen
Evershorster Straße
Bockwindmühle westlich der alten Kircher Bauern-
schaft im heutigen Innenstadtbereich
Bereits 1584 genannt. Nach dem Standort hieß sie
immer „Kircher Mühle". Bis zuletzt trug die Müh-
le Segelflügel und hatte als letzte Einrichtung einen
Mahlgang und einen Spitzgang mit Antrieb durch
eine kleine hölzerne Königswelle von oben, einen
Sechskantsichter und einen Aufzug. Der letzte Müller
Harms verkaufte die Mühle 1909 an den Müller Blume
nach Ramlingen, wohin sie danach versetzt wurde.
Langenhagen
Westliche Kircher Bauernschaft, später im Brinker Fel-
de
Bockwindmühle westlich der alten Kircher Bauern-
schaft im heutigen Innenstadtbereich
1682 erbaut, nach der lange hier tätigen Müllerfamilie
„Meinecke-Mühle" genannt. 1890 in den Südwesten
der Kircher Bauernschaft ins Brinker Feld versetzt. Bis
zuletzt mit Segelflügeln versehen. 1926 abgebrochen.