Katalog
Region Hannover
165
Arpke, Bockwindmühle, Diagramm, Zeichnung R. Hagen.
Hämelerwald
Östlich des Ortes
In der Preußischen Landesaufnahme von 1899 ist öst-
lich des Abzweigs der Bahnstrecke der Hildesheim-Pei-
ner-Kreiseisenbahn (HPKE) von der Hauptbahn ein
Wasserschöpfwerk mit Windantrieb verzeichnet, das
vermutlich ein Windrad war.
Hämelerwald
An der Straße nach Equord bei der Ziegelei nördlich
von Adolfshof
In der Preußischen Landesaufnahme von 1899 ist hier
ein Wasserschöpfwerk mit Windantrieb verzeichnet,
das vermutlich ein Windrad war.
Immensen
Im Lah
Bockwindmühle am Lahberg
mühle am Fleith im Besitz der Familie Fricke, später
ging die Lahbergmühle jedoch durch Erbschaft an das
Müllergeschlecht Heinecke über. Der Müller Conrad
Heinecke stellte 1857 den Antrag, die Mühle nach
Arpke versetzen zu dürfen, was ihm ein Jahr später
genehmigt, aber erst 1865 durchgeführt wurde. In
Arpke ist die Mühle im Oktober 1906 abgebrannt.
Immensen
Am Fleith
Bockwindmühle
1613 erbaut. Als erster Müller ist Engelke Lampen ge-
nannt, der die Mühle auf Erbzins bekam. 1748 sind
beide Immenser Mühlen im Besitz der Familie Fricke,
die für die Fleithmühle jährlich 5 Gutegroschen an die
Herren von Gadenstedt und 1 Thaler Mühlenschatz an
das Amt Burgdorf zahlte. 1753 verkauften die Frickes
die Mühle an den Müller Johann Dirk Ernst aus Al-
germissen bei Hildesheim, der sie abbauen und auf
32 Pferdewagen nach Klein-Algermissen bringen ließ.
Dort wurde sie am 06.12.1950 abgebrochen.
Bereits 1586 in einer Kaufurkunde des Müllers Jürgen
Fricke genannt. Noch 1748 befanden sich die Lah-
bergmühle als auch die zweite Immenser Bockwind-
Region Hannover
165
Arpke, Bockwindmühle, Diagramm, Zeichnung R. Hagen.
Hämelerwald
Östlich des Ortes
In der Preußischen Landesaufnahme von 1899 ist öst-
lich des Abzweigs der Bahnstrecke der Hildesheim-Pei-
ner-Kreiseisenbahn (HPKE) von der Hauptbahn ein
Wasserschöpfwerk mit Windantrieb verzeichnet, das
vermutlich ein Windrad war.
Hämelerwald
An der Straße nach Equord bei der Ziegelei nördlich
von Adolfshof
In der Preußischen Landesaufnahme von 1899 ist hier
ein Wasserschöpfwerk mit Windantrieb verzeichnet,
das vermutlich ein Windrad war.
Immensen
Im Lah
Bockwindmühle am Lahberg
mühle am Fleith im Besitz der Familie Fricke, später
ging die Lahbergmühle jedoch durch Erbschaft an das
Müllergeschlecht Heinecke über. Der Müller Conrad
Heinecke stellte 1857 den Antrag, die Mühle nach
Arpke versetzen zu dürfen, was ihm ein Jahr später
genehmigt, aber erst 1865 durchgeführt wurde. In
Arpke ist die Mühle im Oktober 1906 abgebrannt.
Immensen
Am Fleith
Bockwindmühle
1613 erbaut. Als erster Müller ist Engelke Lampen ge-
nannt, der die Mühle auf Erbzins bekam. 1748 sind
beide Immenser Mühlen im Besitz der Familie Fricke,
die für die Fleithmühle jährlich 5 Gutegroschen an die
Herren von Gadenstedt und 1 Thaler Mühlenschatz an
das Amt Burgdorf zahlte. 1753 verkauften die Frickes
die Mühle an den Müller Johann Dirk Ernst aus Al-
germissen bei Hildesheim, der sie abbauen und auf
32 Pferdewagen nach Klein-Algermissen bringen ließ.
Dort wurde sie am 06.12.1950 abgebrochen.
Bereits 1586 in einer Kaufurkunde des Müllers Jürgen
Fricke genannt. Noch 1748 befanden sich die Lah-
bergmühle als auch die zweite Immenser Bockwind-