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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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Kleinere theologische Schriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0373
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Kleinere theologische Schriften.
schneidung sagt, H. D. B. von der Tauft behaup-
tet hatte. „Das Zeichen der Beschneidung em-
psieng Abraham jum Siegel —„ Röm. 4,11.
Matth, z, 15. R. T. „Also gebühret es uns,
alle Gerechtigkeit zu erfüllen.,, B. T. „Wir
müssen thun was unsers Amtes ist. „ Dazu macht
H. G. die Note. „Matter hätte B. diese wichti-
gen Worte des Heilandes nicht ausdrücken kön-
nen.,, Hier muß der Mann geschlafen haben.
Gerade die richtigste und lichtvollste Uebcrsttzung
verwirft er >—> weil sie ihm matt ist. Er sage doch
was sonst ist, wenn es nicht 16 «quoll m-
llum ell, ill «quoll munsri nollri coiivenir, heißen
soll? Vermuthlich hat H. G. eine Miriam (Ulli
viLariam im Sinne. Aber wer kann denn dafür,
daß andere vernünftige Leute ihr Kompendium nicht
überall anzubringen wissen?
Und von der Art sind die Gezischen Ausfälle
fast alle. Lauter Verdrehungen, Consequenzen-
machereyen und aus der schrecklichsten Ignoranz in
der griechischen Sprache entstandene Beschuldigun-
gen — mit Schimpfnamen und Lästerungen durch-
webt — welche den Johann Hagel in Hamburg
besser, als einen dasigen Pfarrherrn kleiden wür-
den. — Zur Probe wie Herr Göz schimpfen
kann, wollen wir seine Note über die Bahrdti che
Übersetzung Matth. 27, ro. „Ich versichere uch
meines Beistandes/ dessen ihr bis ans Ende der
Welt zu genießen haben sollet,, hersetz n. „H ßt:
ich bin bey euch alle Tage nichts mehr, als; ich
Theol, Bibl. i S. Z vec-
 
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