Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

DOI Heft:
[Recensionen]
DOI Artikel:
[Recensionen I-XX]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0028
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
20 Oatku propksML iVIinoreL.
v. 7» Mvero ücm -Xngmns koellus vio'ant—
Ueber diese Stelle ist schon viel gestritten worden.
Indessenglauben wir unsers Orts, daß diese Er-
klärung unter allen die natürlichste sey. Nur sollte
Hr. D. das hebraistrende koellus weggelaffen ha-
ben : damit nicht jene Träumer bey ihrem cassus
foellersll sich auf die Autorität eines Philologen be-
rufen könnten. Es ist ja bekannt genug, daß
wenn es von Gott gesagt wird, nichts weiter als
Verordnungen Gottes sind. Und bey Adam
konnte es am allerwenigsten ein Bund im eigent-
lichen Verstände scyn: so wenig ich sagen kann,
daß ein Unterthan, der seinem Herrn treulos wird,
den Bund breche. Daher N^2 12V weiter nichts
jst als iillem failere, ungehorsam, treulos werden.
Ebcnd. bac chia IN terra —Dieß soll die
Übersetzung von 2^? seyn. Wir glauben bemerkt
zu haben, daß die Hebräer zuweilen mit 22) die Be-
ziehung auf das Vorhergehende anzcigen, dergestalt
daß 2ti- hier am bequemsten bey dem allen über-
setzt werden könnte.
V. n. nbi HUOHue, o snlla, mellsm mslo-
rem paravir, eo chko rem^ore, c^uo bene tibi fa-
cere coZicabam.Dieser Vcrö ist Hr. D. völlig
verunglückt. Wir wollen die Worte des Grund-
textes hersetzen, damit unsere Leser sogleich urthei-
len können. W N12W NUN'' 25-
Erstlich, wenn wir auch mit den^XX das 25
zum vorigen Verse rechnen wollten, wie es doch
äußerst wahrscheinlich ist, so fragen wir Hr. D.
wo feiner und das ma/oE- Herkommen soll? Man
darf
 
Annotationen