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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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[Recensionen XXXXI-LX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0127
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Oe!? nmorila 6e!!a ckließa. n<)
lehrsamkeit abgefaßt ist, so würde man ihm einen
sehr ehrwürdigen Rang in der Litteratur der Kirchen-
geschichte anweisen'müßen. So aber kann ein leser,
der Wahrheit sucht, und dem alles, was nicht Wahr-
heit iß, Eckel macht, ohnmöglich bey diesem Buch'. Un-
terhaltung finden. Ueberall iß der Eifer gegen das,
was wider die damalige lateinische Kirche n>ar, auf-
fallend fichtbar; und er wird in der Materie von den
Streitigkeiten über die Bilder, in den Invektiven
auf Len ehrlichen Conßantinus Copronimuö, und
in denen von dem Concilio zu Frankfurth, wo die
Decreta der zu Nicäa gehaltenen verurtheilt wur-
den, faß unerträglich. — Diefer Band begreift
die zweyte und dritte Abteilung des achten Jahr-
hunderts, und geht vom Jahre 742 bis zu Ende.
S.
XXXXlV.
Oe!? omorirä ckeüa cliiela. d. i. die Gewalt.der
Kirche in Ansehung ihrer Unumfchränktheit und
Unabhängigkeit, gegen Rechtgläubige und Ketzer
vertheidigt. Ravenna, bey Candi 177 z. 4.
^^er unbekannte Verf. sucht zuerst feinen Glau-
bensgenoffen möglichst begreiflich zu machen,
daß die höchste Gewalt der Kirche ein Glaubens-
artikel sey, den selbst diejenigen anerkannt haben,
die für die Rechte des bracbii lecularis noch so sehr
eingenommen'waren. Hierauf werden die Ketzer
vorgenommen, und aus der heiligen Schrift vor-
H 4 nehmlich
 
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