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Allgemeine theologische Bibliothek — 4.1775a

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https://doi.org/10.11588/diglit.22489#0030
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Olbers Betrachtungen.

LL
O -' --ck
-vm.
Johann Georg Olbers, gewesenen Predigers
am königlichen Dom zu Bremen, schriftmäßige
und erbauliche Betrachtungen, über die letzten
Dinge. Erster Band. Vom Tode und der
Unsterblichkeit der Seele. Mit einer Vorrede
von erbaulichen Predigten, von I. H> Pratje,
Generalsuperintendenten— zu Bremen und Ver-
den. sz6. S. 177z. Zweyter Band. Von
der Auferstehung der Tobten, vom jüngsten Gei.
richte, und vom Ende der Welt. Zum Drucke
zubereiket von I. H. Pratje. 778. S- -774-
Dritter Band. Mit einer Vorrede von I. H.
Pratje. 522. S. gr. 8. Bremen beyJoh.Hein-
- rich Cramer ^774.

^err Olber will S. 487. Th. 1. beweisen, i)das
abgeschiedene Seelen denken können, 2) daß.
sie fähig sind, zu neuen Begriffen und Empfindun-
gen zu gelangen, g) daß sie andern Geistern auch,
ihre Empfindungen mittheilen können. Er führet
zu dem Ende die Stelle aus der Offenbarung an,
wo Johannes im Gesichte die Seelen der Märtyrer
schreyen hörre: „Herr,du heiliger— wie lange —
rächest du nicht unser Blut.,, Hieraus schliesset H.
O-/ daß die Seelen reden können— folglich auch
— folglich auch.— kurz er schließt alles,
was er schliessen will: unbesorgt um die Frage:
kann man auch aus einer poetischen Stelle, wo nicht
stscla sondern bloss Phantasien erzählt werden, so.
etwas folgern?—^ oder um die Frage: Wenn Jo^
Han-
 
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