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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 6.1881

DOI Artikel:
Weil, Rudolf: Die Familie des C. Julius Eurykles
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https://doi.org/10.11588/diglit.35008#0030

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20

DIE FAMILIE DES G. JULIUS EURYKLES

Vaterstadt fungirt. Sein Sohn wahrscheinlich ist unter Hadrian
eponymer Patronom gewesen (C. Z. G. I 1347). Weitere Nach-
kommen von Eurykles * sind his jetzt nicht nachzuweisen, im
Priesterthum der Dioskuren erscheinen nun Namen, die sich
mit denjenigen der vorangegangenen Generationen nicht mehr
in Verbindung bringen lassen. Erhalten hat sich aber die Feier
der Eupux7E?x, die noch zu Ende des '2. Jahrhunderts in glän-
zender Weise begangen werden konnten.
Schliesslich mag hier noch das Stemina eine Stelle linden,
wie es sich nach der vorangegangenen Erörterung für die Fa-
milie des Eurykles gestaltet hat:
Lachares C. Julius Deximachos S. des Pratolaos
C. Julius Eurykles x

C. Julius Lakon 1 C. Julius Deximachos
C. Julius Eurykles Herklanos
C. Julius Lakon 11.
Berlin. R. WEIL.

lesen ist Z. 5-6 : SKt ap/ysplo^ ß'ou TMV [Es]6[a]so[t]MV tctXooESacccou is xat
tptlona,Tpt5o$ xat X7)5sp.ovo$ iT); nolEM$ [f.] 'Ioultou E5[pu]xXdouo; 'Hpxkavou. Auf
denselben Eurykles bezieht sich wahrscheinlich auch U. 7. C. n. 1398 —Le
Bas n. 184.
^ Für die von Ross, ArchaeoL Aufsätze 18. 123 ausgesprochene Vermu-
thung, dass der C. Julius Spartiatikos der athenischen Inschrift GlM- ^p^ato-
Xoy- n. 121 = U. 7. Rii. 111 n. 805 ein Nachkomme des Eurykles sei, hat sich
bisher noch keine Bestätigung gefunden, mit gleichem Recht könnte man
auch an einen Sohn oder Enkel des Deximachos denken. Die Inschrift, in
welcher der erste lebenslängliche ap^npeu^ -cdiv ZeSaaiMv für das xotvov
'Ax.aJa{ erwähnt wird, ist nach Dittenberger unter Nero zu setzen.
 
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