Zur Epigraphik von Kyzikos.
Vgl. C. 7. C. H 3655-3695 mM. 3695 &-r; Le Bas P. V. Asfe
Vlll 1752-1759 = Hamilton BcsearcAe-s m JP5?orc^c.
H V 307-313, 314 und 315; Ber. d. Berl. Ak. 1860
S. 493-497 ; Perrot E:u/Vo?Y?Aon de /n Bn/nP'e eA\ 1 84-90 n.
19-58; ^0 cv ^E77. 4)Ao7. 1547. t^yy- ^ep. T. (1872,
1873) S. 23 lg.; Ber. d. Berl. Ak. 1874 S. 1 fg.; Münchn.
Ak. 1875 S. 91; Pen. urrA. 1875 Bd. XXX S. 93; 1876 Bd.
XXXI S. 99 fg., 350 fg.=E/jAe/?ie?4s e;;?7yr. 111 S. 156 fg., Bd.
XXXII S. 264 fg.; Hermes XV S. 92 lg.; Mittheiiungen IV
S. 14 fg. [V S. 388 fg.].
Die vorstehende Übersicht der Literatur zeigt, welche Be-
reicherung die Epigraphik von Kyzikos seit dem Erscheinen
des Böckhschen Inschriftenwerkes, vorzüglich in den letzten
Jahren erfahren hat. Eine systematische Durchforschung des
weiten Ruinenfeldes müsste dies Material noch erheblich ver-
mehren, aber es wäre schon eine dankbare Aufgabe die bisher
nur in Copien bekannten Texte einmal nach den Originalen
zu revidiren. Leider ist die Kunst des Abklatschens hier zu
Lande nicht nur für die meisten Antiquitätensucher ein eleu-
sinisches Mysterium, sondern gilt auch als geradezu über-
flüssig, ebenso überflüssig als genaue Angaben über Fundort,
Material, Dimensionen u. s. w. Wie wichtige Inschriften in
Folge dessen ganz unbrauchbar werden , mag ein Beispiel zei-
gen. Vor mehreren Jahren ward mir folgende Inschrift mit-
getheilt:
OKYHKHNQ1
YOHENOIENTHI
^EETONiOYAlON
OtZAYNAZTOYOPA
5 HN0N...KA10YTAT
HNA11....NHT...
Vgl. C. 7. C. H 3655-3695 mM. 3695 &-r; Le Bas P. V. Asfe
Vlll 1752-1759 = Hamilton BcsearcAe-s m JP5?orc^c.
H V 307-313, 314 und 315; Ber. d. Berl. Ak. 1860
S. 493-497 ; Perrot E:u/Vo?Y?Aon de /n Bn/nP'e eA\ 1 84-90 n.
19-58; ^0 cv ^E77. 4)Ao7. 1547. t^yy- ^ep. T. (1872,
1873) S. 23 lg.; Ber. d. Berl. Ak. 1874 S. 1 fg.; Münchn.
Ak. 1875 S. 91; Pen. urrA. 1875 Bd. XXX S. 93; 1876 Bd.
XXXI S. 99 fg., 350 fg.=E/jAe/?ie?4s e;;?7yr. 111 S. 156 fg., Bd.
XXXII S. 264 fg.; Hermes XV S. 92 lg.; Mittheiiungen IV
S. 14 fg. [V S. 388 fg.].
Die vorstehende Übersicht der Literatur zeigt, welche Be-
reicherung die Epigraphik von Kyzikos seit dem Erscheinen
des Böckhschen Inschriftenwerkes, vorzüglich in den letzten
Jahren erfahren hat. Eine systematische Durchforschung des
weiten Ruinenfeldes müsste dies Material noch erheblich ver-
mehren, aber es wäre schon eine dankbare Aufgabe die bisher
nur in Copien bekannten Texte einmal nach den Originalen
zu revidiren. Leider ist die Kunst des Abklatschens hier zu
Lande nicht nur für die meisten Antiquitätensucher ein eleu-
sinisches Mysterium, sondern gilt auch als geradezu über-
flüssig, ebenso überflüssig als genaue Angaben über Fundort,
Material, Dimensionen u. s. w. Wie wichtige Inschriften in
Folge dessen ganz unbrauchbar werden , mag ein Beispiel zei-
gen. Vor mehreren Jahren ward mir folgende Inschrift mit-
getheilt:
OKYHKHNQ1
YOHENOIENTHI
^EETONiOYAlON
OtZAYNAZTOYOPA
5 HN0N...KA10YTAT
HNA11....NHT...