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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 46.1921

DOI Artikel:
Preuner, Erich: Aus alten Papieren, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.29496#0008
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Erich Preuner

Trotz aller Bemühungen ist es bisher nicht gelungen, Herrn oder Herrin
des kleinen Tempels am Ilisos zu ermittein; vgl. Studniczka, Arch. Jahrb.
XXXI 1916, 170 f. 197; er hat auch A t h e n e und Zeus enl Ualladtq)
in Erwägung gezogen (Judeich 372). Über die Kirche auf der Insel
bietet A. Mommsen, Ath. christ. 1868 nichts; über die Jlavayia dg
/ ijv IIsTQav s. S. 57.

2) liq. 1865, 790 = Uavd. XVI 379, 1866, 454ü (vgl. 7iq. 1866,
986; Bull. d. Inst. 1866, 111) gibt Rhusopulos unmittelbar nach der
Auffindung im Dionysostheater den, soweit mir bekannt, genauesten
Fundbericht für die Sphere magique, die erst A. Delatte, BCH. XXXVII
1913, 247 veröffentlicht hat.

3) 7:7/. 1866, 898 beschreibt S. Logiotatidis eine Hygieiastatue,
gefunden tcqo rivog nlrjoiov icov 'AIhjvovv. im Besitz von J. Sotiriadis
(iiber d e s s e n Sammlung doch wohl Stark, Nach dem griech. Orient
1882, 353. 407). ° Ytpog 1 yak. ^ieiqov xai 0,5; Kopf der Göttin und
Schlangenkopf abgebrochen, aber wieder mit der Statue verbunden; es
fehlten nur der r. Arm vom Ellenbogen, die I. Hand von der Hand-
wurzel ab. Von L., nach der Beschreibung zutreffend, mit der Hygieia
Hope verglichen, von der sich eine an der Stelle des Zappions (Rev.
arch. 1873 I 357) gefundene Wiederholung in Athen befindet, Kavv. 701
= Arndt-Amelung, EV. 717 (Reinach, Rep. II 801, 2).

4) 7:7/. 1866, 985 ist der offizielle Bericht von Eustratiadis über die
Ausgrabungen im Dionysostheater Okt. 1865—Mai 1866; es handelt sich
besonders um die Gegend des alten und neuen Tempels und die ganze
Westseite. An Inschriften werden erwähnt 111 97, 189, 676 und ediert
II 1204, III 68c, 229 (der richtige Fundort auch bei Pervanoglu,
Philol. XXIV 1866, 463; vgl. v. Duhn, AZ. XXXV 1877, 175); endlich
zwei Kolumnen auf einer großen Basis von pentelischem Marmor, römischer
Zeit, unter deren lesbaren Namen verschiedene ’A'Crjvidg erscheinen.

5) 7:7/. 1870, 2065 ff., Rhusopulos’ Avaoxacpai ev rfj Ayiq Tqlüöi,
ist der am öftesten benutzte und zitierte archäologisch-epigraphische Auf-
satz der Zeitschrift. Seine sorgfältigen Beobachtungen und Mitteilungen
liegen ebenso schon der Zusammenfassung von C. Curtius, Der attische

x) Da der Jahrgang der IlavOüoa von April zu April läuft, und bald die
Jahrgänge, bald die durchgezählten Nummern zitiert werden, sind meist beide
gegeben.
 
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