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276

Zusätze und Berichtigungen.

Zu pag. 25 u. f., Abschnitt IX — Wie ich in dem Vorworte zu
meiner Abhandlung mitgetheilt habe, war der Druck derselben schon bis
zum 5. Bogen gediehen, als das für die Nassauische Kunstgeschichte
bedeutende Werk des Professors Dr. Lotz, „Die Baudenkmäler im
Regierungsbezirk Wiesbaden“, Berlin. 1880, erschien, und bereits bis zum
16. Bogen gefördert, als mir des Oberbauraths Görz Druckschriftchen
„Die Abteikirche zu Arnstein an der Lahn“, Wiesbaden. 1881, zuging.
Wenngleich das Görz’sehe Schriftchen nur „eine kurzgefasste Bau-
geschichte und architektonische Beschreibung“ der Klosterkirche geben
will und also zunächst den Freunden mittelalterlicher Baudenkmäler und
Reisenden dienen wird, so enthält es doch einige Notizen, welche auch
hier Beachtung verdienen. Eine reiche Fundgrube in dieser Hinsicht ist
das schöne Lotz’sehe Werk. Eine Darstellung der Geschicke der schönen
Abteikirche bietet dasselbe zwar nicht, giebt aber eine vorzügliche bau-
liche und kunstgeschichtliche Beschreibung des herrlichen Baues aus der
Feder des verdienstvollen, leider zu früh verstorbenen Fachgelehrten,
welche, eingehender noch als jene, die Dr. Bock, „Rheinlands Bau-
denkmale des Mittelalters“, Köln und Neuss. 0. J., III. 1, pag. 1—20,
zuerst veröffentlicht hat, um so beachtenswerther erscheint, wTeil sie
manche Irrthümer dieses vielseitigen Kunstkenners berichtigt. Zur Er-
gänzung meiner Mittheilungen auf pag. 26 meiner Abhandlung verweise
ich also hinsichtlich der baulichen Beschreibung der Klosterkirche im
allgemeinen auf Dr. Lotz, a. a. 0., pag. 8—13, und auf Görz, a. a. 0.,
pag. 9—13, hinsichtlich der Denktafel über den Neubau der Kirche unter
dem Abte Wilhelm I. auf Dr. Lotz, a. a. 0., pag. 8, und auf Görz,
a. a. 0., pag. 8, hinsichtlich der Bauzeit der noch erhaltenen Theile des
Gebäudes auf Dr. Lotz, a. a. 0., pag. 8, und auf Görz, a. a. 0.,
pag. 9 u. f., hinsichtlich der Verstümmelung des schönen Baudenkmals
zu Anfang des jetzigen Jahrhunderts auf Dr. Lotz, a. a. 0., pag. 7, und
auf Görz, a. a. 0., pag. 8 und 13.

Zu pag. 31, Anmerkung I. — In neuester Zeit ist zur Auffrischung
verblasster Schrift, wo ein wirkliches Bedürfnis» vorliegt, statt des
Schwefelammoniums eine Tanninlösung angewandt worden. Ueber dieses
 
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