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unsere Bataillons werden sie leicht zerstreuen.
Die Fanatiker, o! die werden uns noch we-
niger schaden, wenn wir sie anders duldsam
behandeln. Unsere eigentlichen Feinde sind die
hitzigen, falschen Patrioten, welche die con-
stituirten Gewalten herabwürdigen, und irr ih-
rer Wuth selbst die Constitution reformiren
wollen.,. War das nicht die Sprache aller
Hofknechte, Mäßigkeitsprediger, und Feuil-
lants? Und die falschen Patrioten, die hitzi-
gen Köpfe, von denen Hr. Acker sprach,
wer waren die anders, als die wahren Freun-
de der Freiheit und Gleichheit, welche schon
damals sinsahen, daß man die Constitution
durch die Constitution selbst zu Grunde rich-
ten , und das Volk allmählig wieder unter
die Tyrannei des Hofes beugen wollte ? Man
muß gestehen, daß Hr. Acker seinem System
getreu handelte; denn bis auf diese Stunde
kenne ich noch keinen Aristokratelk, den er
nach der Strenge der Gesetze verfolgt hätte.
Unser erstes Augenmerk muß also dahin ge-
richtet sein, daß die Stelle eines öffentlichen
Anklägers gut besetzt werde. So lange dies
nicht geschieht, verspreche ich mir keine Ruhe
und Eintracht im Departement. Die Ver-
walter können nichts in der Iustizpflege thun r
der öffentliche Ankläger ist die Seele derselben.
Mitbürger! ich hab' Euch noch eine wich-
tige Wahrheit zu sagen. Es sind viele unter
Euch, welche sich bisher gleichgültig gegen die
gute Sache bewiesen haben. Wie viel hat der
unsere Bataillons werden sie leicht zerstreuen.
Die Fanatiker, o! die werden uns noch we-
niger schaden, wenn wir sie anders duldsam
behandeln. Unsere eigentlichen Feinde sind die
hitzigen, falschen Patrioten, welche die con-
stituirten Gewalten herabwürdigen, und irr ih-
rer Wuth selbst die Constitution reformiren
wollen.,. War das nicht die Sprache aller
Hofknechte, Mäßigkeitsprediger, und Feuil-
lants? Und die falschen Patrioten, die hitzi-
gen Köpfe, von denen Hr. Acker sprach,
wer waren die anders, als die wahren Freun-
de der Freiheit und Gleichheit, welche schon
damals sinsahen, daß man die Constitution
durch die Constitution selbst zu Grunde rich-
ten , und das Volk allmählig wieder unter
die Tyrannei des Hofes beugen wollte ? Man
muß gestehen, daß Hr. Acker seinem System
getreu handelte; denn bis auf diese Stunde
kenne ich noch keinen Aristokratelk, den er
nach der Strenge der Gesetze verfolgt hätte.
Unser erstes Augenmerk muß also dahin ge-
richtet sein, daß die Stelle eines öffentlichen
Anklägers gut besetzt werde. So lange dies
nicht geschieht, verspreche ich mir keine Ruhe
und Eintracht im Departement. Die Ver-
walter können nichts in der Iustizpflege thun r
der öffentliche Ankläger ist die Seele derselben.
Mitbürger! ich hab' Euch noch eine wich-
tige Wahrheit zu sagen. Es sind viele unter
Euch, welche sich bisher gleichgültig gegen die
gute Sache bewiesen haben. Wie viel hat der