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dem kennt man ihn als einen Mann, der weder Bos-
Herr noch Kraft genug hat zu schaden.
Daß die Partei der Republikaner aus Noch,
und dejonders der eitle Popp mrr dreier Freimuthig-
kert nicht Alfrieden waren/ läßt sich leichr erachten,
popp erwartete den Augenblick/ m welchem ferne
Lvutft ausgerufen wurde, um die Bürger Monet und
Scbnerder öffenclrch als Verläumder anzuklagen.
Monet und Schneider rraten auf, wiederholten,
was sie im Club gesprochen hatten, und erboten sich,
es zu bewciien, wo man wollte. »Ich respecrrre
eure Wahl, sagte Schnerder, aber rhr müsset mir
auch das Recht zugesteh.n, zu denken, und zu sagen,
-aß ich den Bürger Popp nrcht für den Mann halte,
der uuö rn unserer gegenwärtigen Lage nützen könne.
Aber dre Benfclder lärmten, dre Femilants schäum-
ten, und der Praüdenr betrug sich mrt einer Hitze
und Parteilichkeit, welche rhnr wenig Ehre macht.
Dem sei nun, wie ihm wolle. Die Zukunft wird
Alles aufhellen. Gut, wenn Popp und Konsorten
Lesser sind, als ich glaube. Wehe ihnen, wenn sie
nicht durch rhr künftiges Betragen die Flecken ab-
waschen, dre ihnen ankleben. Friede allen Beamten,
die ihre Pflicht erfüllen l Krieg denen, die eö nicht
thun l

Von dieser Zeitschrift erscheinen wöchentlich
zwei Halde Bogen. Der Preis für den Jahr-
gang ist 8. Livres. Man zahlt vierteljährig
voraus. So groß auch bisher der Verlust des
Verfassers war, fo wird er doch feine Unter-
nehmung fo lange fortfetzen, als es feine Kräfte
gestatten werden. Man wendet sich der Bestel-
lung und Bezahlung wegen an den Bürger
Stuber, Buchbinder auf dem Fifchmarkt lss°.
77. oder auch an den Verfasser Eulogius
Schneider am Niklausstaden 72.
 
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