Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Ars: časopis Ústavu Dejín Umenia Slovenskej Akadémie Vied — 44.2011

DOI Heft:
Nr. 1
DOI Artikel:
Bałus, Wojciech; Tintoretto [Ill.]: Mac Dvořák betrachtet Tintoretto oder über den Manierismus
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.31179#0033

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
3. APAř/AgAc D%'ř
RřÁAw^gP^A /P42
— /i4P. Rc^
Aí^př/A BžípTM Ařf
P^AyyF Pc^tpA Rpro.*
DGOŘMR /^2F


Personen in ihrer Begegnung verwandelt wird — zu
einem Gespräch, zum Einverständnis, Gott in sich
aufzunehmen. Dieses Weiß, das nur an diesem einen
Fresko Fra Angelicos zu sehen ist, verleiht dem Ge-
mälde einen einmaligen Sinn, der sich dabei auf kein
Begriffswissen zurückführen lässt, sondern seine
Bedeutung im Riss reiner Sichtbarkeit offenbart.
IV.
In anderen Werken der Malerei des 16. Jahr-
hunderts nahm Max Dvořák vielleicht nicht so
sehr Risse und Symptome wahr - ähnlich jenen,
die er in Tintorettos in der Scuola di San
Rocco bemerkt hatte — als vielmehr beunruhigende
Sonderbarkeiten. Diese Beobachtungen dienten ihm
allerdings nicht dazu, sich mit einmaligen Merkma-
len einzelner Bilder auseinanderzusetzen. „Dřf
FAAnw/^ A/ Air Awr
Ač*7T72 lAfAfAAZA A^^pAA<rAAAA A/ IPAAtA A?f I WAAAf

' DVOŘÁK 1928 (wie Anm. 2), S. 118.

yw A&A?A<w írAA%<?%. jvAA%A<%fř F^rAAWAAííy
^A/^A/ Af B^^ArA^//^g Manierismus y^r/A/6,* A<? /^A/A
A/^ A^rí'/? FÁgřf A-%r f AwAfAA?A Ai?f AÍAVřf A?f
A A^^AÍ^Ar^řw^A^AA^A^A"* Diese
Feststellung scheint das A^r
[Abb. 2] zu bestätigen: „IFA A A^řw BA/%*^-
ArA/A G wo ^ Ao/% JG/AworA/oA?
Aor ADArA A wAor ZA/^fAóAí'.' AA DAArrAo Ro^oAAo^r-
AA yo^o^A7^ArAo AÍAAowAí?/f A/ Aor BA^AA^g A<?r
FArAop AA ^AAorARAkrAo Aío^rrAo/ntAf/Aiřw/jg. IFA AA/A
A^/^A ^o*rA ToA<?, /;Az A^or AA/ArAo/? Bmyo//r
/GvAzn? Go^AAAor; Ar A<?% AAAo/% DAAg^-^ roAop
^^A/-j /GAwoy, //^rA DAřorA/o Ao*r Dtt^AZoArrAo Aor
F wAAt^/^g A^or AA/AAA<w MA^rtrA^/fAvA^Aí'^ oAor
rAřAÍZrAoA/^gAo Af rrA^FoAgnü? /Ao^oAAo^o/Á^ FroAA/^o
wA A%or AA/ArAo^ FA'A//AAz/ó'ro^ AAwíwf"' Doch diese
Meisterschaft war - nach der Ansicht des Gelehrten
- nicht der Zweck an sich. Der Maler nutzte sie mit
der Absicht, die Realität der Darstellung zu sprengen
und dann das Ganze erneut, diesmal in einer visio-
" DVOŘÁK, M.: Über Greco und den Manierismus. In:
DVOŘÁK, M.: Ar G^üt^&rA?'At<?.
Ag/AAlARAiTz München 1924, S. 262.

31
 
Annotationen