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Fr. Kuhn
Grab 44 214: Zwei zusammenpassende Randstücke eines unprosilierten
Tellers mit Steilrand. Wohl Form Trag.17. 1. Jahrhundert.
Grube 215: Nahe am Rheinufer. Ausdehnung von Ost nach West (Strom-
richtung) 4 nr, von Nord nach Süd 6 m. In der Einfüllung dunkle Aschen-
schicht mit Holzkohlen, Ziegel, Rollsteinen, gebranntem Lehm, Tierknochen. Die
Grube war gestört, da die Gräber 198, 224, 212, 215 zum Teil in die Grube hinein-
reichen. In der Einfüllung noch eine kleine Wandscherbe einer Schüssel, Form
Trag. 29 mit Knospen im Stile des Ramus. „Naurus dürfte zu den ältesten Töpfern
von La Graufesenque gehören." (Knorr, Töpfer und Fabriken, Seite 64, Laf. 62.)
Claudifch-Neronisch. Abbildung 2 Z.
Grab 14 228: Bodenstück mit Standring einer Schüssel von gelblicher Farbe
und metallischem Glanz. Vermutlich Form Drag.37.
Abb. 3. Herten. Grab 255. Gefäß Vs-
Grab 14 246: Fußstück einer Tasse aus der 1. Hälfte des 1. Iahrhunderts.
Abbildung 2K.
Grab 14 248: Bodenscherbe mit gleichmäßig breitem Standring eines Tellers.
Claudisch. Abbildung 2 1.
Grab 14 255: Beigabe in der linken Hand der Bestattung: Kleines Schälchen.
Form Drag.35, von grauweißem Ton, nachträglich verbrannt und teilweise ge-
schwärzt. Bis auf einen kleinen Ausbruch vollständig erhalten. Der fast waagrecht
ausladende, auf der Oberkante leicht nach oben gewölbte Rand trägt Barbotine-
verzierung. Neronisch. Abbildung 3.
Fr. Kuhn
Grab 44 214: Zwei zusammenpassende Randstücke eines unprosilierten
Tellers mit Steilrand. Wohl Form Trag.17. 1. Jahrhundert.
Grube 215: Nahe am Rheinufer. Ausdehnung von Ost nach West (Strom-
richtung) 4 nr, von Nord nach Süd 6 m. In der Einfüllung dunkle Aschen-
schicht mit Holzkohlen, Ziegel, Rollsteinen, gebranntem Lehm, Tierknochen. Die
Grube war gestört, da die Gräber 198, 224, 212, 215 zum Teil in die Grube hinein-
reichen. In der Einfüllung noch eine kleine Wandscherbe einer Schüssel, Form
Trag. 29 mit Knospen im Stile des Ramus. „Naurus dürfte zu den ältesten Töpfern
von La Graufesenque gehören." (Knorr, Töpfer und Fabriken, Seite 64, Laf. 62.)
Claudifch-Neronisch. Abbildung 2 Z.
Grab 14 228: Bodenstück mit Standring einer Schüssel von gelblicher Farbe
und metallischem Glanz. Vermutlich Form Drag.37.
Abb. 3. Herten. Grab 255. Gefäß Vs-
Grab 14 246: Fußstück einer Tasse aus der 1. Hälfte des 1. Iahrhunderts.
Abbildung 2K.
Grab 14 248: Bodenscherbe mit gleichmäßig breitem Standring eines Tellers.
Claudisch. Abbildung 2 1.
Grab 14 255: Beigabe in der linken Hand der Bestattung: Kleines Schälchen.
Form Drag.35, von grauweißem Ton, nachträglich verbrannt und teilweise ge-
schwärzt. Bis auf einen kleinen Ausbruch vollständig erhalten. Der fast waagrecht
ausladende, auf der Oberkante leicht nach oben gewölbte Rand trägt Barbotine-
verzierung. Neronisch. Abbildung 3.