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VIER GEDICHTE VON ALBERT GEIGER
ANNEMARIE
Was warst du für ein Sonnenkind,
Liebe kleine Annemarie!
So flink und frisch wie Märzenwind
Und doch so heimlich lieb und lind
Wie Amselmelodie.
Da war kein Tag so blau und licht,
Liebe kleine Annemarie,
Daß er noch wurde bläuer nicht,
Wenn er dir sah ins süße Gesicht,
Liebe kleine Annemarie!
Du wuchsest wie die Beer’ am Dorn
Des Lebens, Annemarie.
So lachend wie die Blum’ im Korn,
Die noch nichts weiß von Wetterzorn,
Liebe kleine Annemarie.
Dein junges Herz in weißer Hand
Liebe kleine Annemarie.
Wie eine Rose durch das Land
Trugst dus in deiner weißen Hand,
Liebe kleine Annemarie!
VIER GEDICHTE VON ALBERT GEIGER
ANNEMARIE
Was warst du für ein Sonnenkind,
Liebe kleine Annemarie!
So flink und frisch wie Märzenwind
Und doch so heimlich lieb und lind
Wie Amselmelodie.
Da war kein Tag so blau und licht,
Liebe kleine Annemarie,
Daß er noch wurde bläuer nicht,
Wenn er dir sah ins süße Gesicht,
Liebe kleine Annemarie!
Du wuchsest wie die Beer’ am Dorn
Des Lebens, Annemarie.
So lachend wie die Blum’ im Korn,
Die noch nichts weiß von Wetterzorn,
Liebe kleine Annemarie.
Dein junges Herz in weißer Hand
Liebe kleine Annemarie.
Wie eine Rose durch das Land
Trugst dus in deiner weißen Hand,
Liebe kleine Annemarie!