DOI Heft:
Heft 7
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.43779#0179
168
Das Euch für Alle.
Heft 7.
Il IN o r i st i s lst e s.
S ch u l k cn n t n i s s e.
S t el l e n v e r in i t tl c r: Ich könnte Ihrem Sohne eine sehr gute
Lehrlingsstcllc in einem Engroshauie in gegerbten Fellen Nachweisen, wenn
er nur die nöthigen Schulkcnntnisse, die ihn sür diesen Beruf geeignet
machen, hätte!
Vater: O, wcnn's weiter nichts ist, solche Kenntnisse hat er; in
der Schule ist ihm das Fell öfters gegerbt worden!
I. Früh beim Exerciren.
Lieutenant: Ihr krummbeinigen Schwcincpclze seid die esclhaftcstcn
Kerle, die in meiner Kompagnie jemals gewesen sind.
Kunstkenn e r.
Wo gehen Sie hin?
— Jn's Konzert!
Das ist langweilig.
— Ich gehe auch nur wegen Becthoven's „Adelaide" hin.
Ist sic denn hübsch?
— Wundervoll!
Hat sie Geld ?
— Gott bewahre!
Nun, dann ist's doch langweilig!
II. Abends als Statisten im „Lohcngrin".
König Heinrich: Habt Dank, Ihr Edlen von Brabant!
Hiätlsset-Souctt.
Das erste Wort will ihn Dir weisen,
Der nie sich zeigen wird bereit,
Daß er Europens Höflichkeit,
Die übertünchte, sollte preisen.
Mit Recht jedoch wird Held geheißen
Den ritterlich das Zweite weiht,
Mit starker Hand ans lange Zeit
Dem Feind den Lorbeer zu entreißen.
Vom rechten Thun und echten Lieben
Hat in gutdentschcr Art geschrieben
Das Ganze mit gewandter Hand.
Vor allem wird das Schwabcnland
Geschildert treu durch seine Feder,
Daß es von Herzen liebt ein Jeder.
Auflösung folgt im nächsten Heft.
M. Paul.
Atuchstabcu-Wäthsel.
Drei Köpfe wüßt' ich Dir zu nennen,
Doch wirst Du sicher sic schon kennen:
Hast Du den Kopf mit einem „a"
Wünschst Du gewiß, er wär' nicht da.
Du seufztest darob Ach und Weh
Wohl öfters durch den Kopf mit „c".
Doch schmeckt Dir gut der Kopf mit „o".
So wirst gar bald Du wieder froh.
M. Booch-Arkossy.
Auflösung folgt im nächsten Heft.,
Milder-Zlätliset'.
Auflösung folgt im nächsten Heft.
Logogrkph.
Heilen mußt' es manche Wunden,
Auch in Straßen wird's gefunden;
Kopf und Hals weg, was dann bleibt.
In den Rand des Abgrunds treibt.
Wer will leben, frei von Leiden,
Der muß wissen, cs zu meiden!
Nimm dem bösen Ding den Kopf,
Was dann bleibt, im Blumentopf
Und im Garten man noch sicht,
Wcnn manch And'rcs längst vcrblüht.
M. Booch-Arkossy.
Auflösung folgt im nächsten Heft.
Auflösungen vom 6, F»cft:
der Eh ar adc: Bachstelzen;
des Doppel-Palindrom S: Otto — Anna:
des Bi ldcr-Räthsels: Wer allzu eifrig bekräftigt sein Ver-
sprechen, beweiset Dir damit den Willen ev zu brechen;
deS A u s schnitt - Rät h s cls : Mirabelle, Mille.
Alle Rechte Vorbehalten.
Redaktion, Druck und Verlag von Kcrmauu Scswntciu
in Stuttgart.
Das Euch für Alle.
Heft 7.
Il IN o r i st i s lst e s.
S ch u l k cn n t n i s s e.
S t el l e n v e r in i t tl c r: Ich könnte Ihrem Sohne eine sehr gute
Lehrlingsstcllc in einem Engroshauie in gegerbten Fellen Nachweisen, wenn
er nur die nöthigen Schulkcnntnisse, die ihn sür diesen Beruf geeignet
machen, hätte!
Vater: O, wcnn's weiter nichts ist, solche Kenntnisse hat er; in
der Schule ist ihm das Fell öfters gegerbt worden!
I. Früh beim Exerciren.
Lieutenant: Ihr krummbeinigen Schwcincpclze seid die esclhaftcstcn
Kerle, die in meiner Kompagnie jemals gewesen sind.
Kunstkenn e r.
Wo gehen Sie hin?
— Jn's Konzert!
Das ist langweilig.
— Ich gehe auch nur wegen Becthoven's „Adelaide" hin.
Ist sic denn hübsch?
— Wundervoll!
Hat sie Geld ?
— Gott bewahre!
Nun, dann ist's doch langweilig!
II. Abends als Statisten im „Lohcngrin".
König Heinrich: Habt Dank, Ihr Edlen von Brabant!
Hiätlsset-Souctt.
Das erste Wort will ihn Dir weisen,
Der nie sich zeigen wird bereit,
Daß er Europens Höflichkeit,
Die übertünchte, sollte preisen.
Mit Recht jedoch wird Held geheißen
Den ritterlich das Zweite weiht,
Mit starker Hand ans lange Zeit
Dem Feind den Lorbeer zu entreißen.
Vom rechten Thun und echten Lieben
Hat in gutdentschcr Art geschrieben
Das Ganze mit gewandter Hand.
Vor allem wird das Schwabcnland
Geschildert treu durch seine Feder,
Daß es von Herzen liebt ein Jeder.
Auflösung folgt im nächsten Heft.
M. Paul.
Atuchstabcu-Wäthsel.
Drei Köpfe wüßt' ich Dir zu nennen,
Doch wirst Du sicher sic schon kennen:
Hast Du den Kopf mit einem „a"
Wünschst Du gewiß, er wär' nicht da.
Du seufztest darob Ach und Weh
Wohl öfters durch den Kopf mit „c".
Doch schmeckt Dir gut der Kopf mit „o".
So wirst gar bald Du wieder froh.
M. Booch-Arkossy.
Auflösung folgt im nächsten Heft.,
Milder-Zlätliset'.
Auflösung folgt im nächsten Heft.
Logogrkph.
Heilen mußt' es manche Wunden,
Auch in Straßen wird's gefunden;
Kopf und Hals weg, was dann bleibt.
In den Rand des Abgrunds treibt.
Wer will leben, frei von Leiden,
Der muß wissen, cs zu meiden!
Nimm dem bösen Ding den Kopf,
Was dann bleibt, im Blumentopf
Und im Garten man noch sicht,
Wcnn manch And'rcs längst vcrblüht.
M. Booch-Arkossy.
Auflösung folgt im nächsten Heft.
Auflösungen vom 6, F»cft:
der Eh ar adc: Bachstelzen;
des Doppel-Palindrom S: Otto — Anna:
des Bi ldcr-Räthsels: Wer allzu eifrig bekräftigt sein Ver-
sprechen, beweiset Dir damit den Willen ev zu brechen;
deS A u s schnitt - Rät h s cls : Mirabelle, Mille.
Alle Rechte Vorbehalten.
Redaktion, Druck und Verlag von Kcrmauu Scswntciu
in Stuttgart.