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Bulletin du Musée National de Varsovie: [inkl. Index 1975-1997] — 38.1997

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Ziemba, Antoni: Bericht über die Untersuchungen zum Gemälde, seine Geschichte, Probleme mit der identifizierung des Porträtierten und mit der Zuschreibung des Werkes
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https://doi.org/10.11588/diglit.18946#0059
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In der Signatur des Warschauer Gemäldes stimmt der Duktus der Buchstaben
R, b, r, a / f: und des Datums 1634 mit den entsprechenden Zeichen in
Rembrandts Signaturen von 1634 überein. Charakteristisch ist die Form des
f: mit einem zusätzlichen kurzen senkrechten Strich hinter dem f (vgl. Bildnis

3. Rembrandt,

Bildnis eines
jungen Mannes
mit Hut,

Fragment mit
der in IR-Strahlung
sichtbaren Signatur
(Foto Kriminalistisches
Zentrallabor
der ttauptkomman-
dantur der Polizei)

des Maerten Soolmans, 1634, Paris, Sammlung Rothschild;12 Bildnis einer alten
Frau, 1634, London, National Gallery;11 Bildnis der Maria Bockenolle, 1634,
Boston, Museum of Fine Arts;12 13 14 15 Bildnis eines Mannes mit Hut, 1634, St.
Petersburg, Ermitage'1). Insgesamt scheint die Form der Warschauer Signatur

12 Bred. 199, Corpus A. 100.

13 Bred. 343, Corpus A. 104.

14 Bred. 347, Corpus A. 99.

15 Bred. 196, Corpus C. 78. Vgl. Froentjes et al., w. o., Abb. 2, 3, 4.

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