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Boeheim, Wendelin
Handbuch der Waffenkunde: das Waffenwesen in seiner historischen Entwicklung vom Beginn des Mittelalters bis zum Ende des 18. Jahrhunderts — Leipzig, 1890

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https://doi.org/10.11588/diglit.13832#0691

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680

VII. Die Beschau- und Meisterzeichen etc.

Unbekannter Klingenschmied mit
dem Zeichen der Lichtscheere auf dessen
Klingen, auch der Wolf und der Reichs-
apfel in Tausia erscheint.

Deutscher Büchsenmacher mit dem
Zeichen der Schlange von 1562. "W. Bl.

*

Mailänder Klingenschmied, dessen
KlingenDamianus deNeron benützt. W.

Zeichen der königlichen Waffenfabrik
in Neapel unter Karl III. 18. Jahrh.

Marke eines deutschen Meisters, der
den Toledaner Stempel und das Zeichen
des Espadero del Rey benützt. I 7. Jahrh.

Nürnberger Laufschmied vom An-
fange des 17. Jahrhunderts, der ausge-
zeichnete gezogene Rohre fertigt.

Vorzüglicher Büchsenmacher, der
aussergewöhnlich schön gearbeitete Faust-
rohre liefert. Von ihm ein Faustrohr
des sächsischen Generals Teufel von
1556. Bl.

Ansehnlicher Nürnberger Büchsen-
macher vom Ende des 16. Jahrhunderts.

Bedeutender Laufschmied, wahr-
scheinlich aus Augsburg, der auch das
Zeichen des Spornes führt. 16. Jahrh.
Ende. Bl.
 
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