D as Fürstlich Fürstenbergische Kupferstichkabinett in
Donaueschingen, eine sehr umfangreiche, zur Hauptsache im 19. Jahr-
hundert entstandene Kupferstichsammlung, lieferte für den vorliegenden
Katalog u. a. den größten Teil des schönen Dürer-Werks, der Kleinmeister
und der Rembrandt-Serie. Ferner die schöne Callot-Sammlung, die Partie
brillanter Abdrucke der Porträts von Morin und die Folge der Radierungen
Zeemans. Endlich die frischen, meist kolorierten Ansichten am Schluß
des Kataloges. Sämtliche Blätter sind gestempelt.
Die Fülle seltener Blätter auf allen Gebieten stammt aus der Samm-
lung König Friedrich August II. von Sachsen zu Dresden (gest.
1854), aus der wir bereits mehrfach überaus wertvolle Partien versteigerten
und über die Näheres in der Vorrede unseres Kataloges 151 vom Herbst
1926 zu finden ist. Zu diesem bedeutenden Kabinett gehörte auch der kost-
barste Teil dieses Katalogs, die italienischen Stiche des 15. Jahrhunderts,
die sonst im Handel kaum vorzukommen pflegen.
Aufgenommen wurden ferner einige kleine Beiträge aus Privatbesitz
und wenige in unserer Frühjahrs-Auktion unverkauft gebliebene Nummern
der Sammlung Yorck von Wartenburg und aus den Dubletten der Albertina,
beide durch ihre Stempel kenntlich.
Die Taxen bemühen sich Käufern und Verkäufern gerecht zu werden.
Donaueschingen, eine sehr umfangreiche, zur Hauptsache im 19. Jahr-
hundert entstandene Kupferstichsammlung, lieferte für den vorliegenden
Katalog u. a. den größten Teil des schönen Dürer-Werks, der Kleinmeister
und der Rembrandt-Serie. Ferner die schöne Callot-Sammlung, die Partie
brillanter Abdrucke der Porträts von Morin und die Folge der Radierungen
Zeemans. Endlich die frischen, meist kolorierten Ansichten am Schluß
des Kataloges. Sämtliche Blätter sind gestempelt.
Die Fülle seltener Blätter auf allen Gebieten stammt aus der Samm-
lung König Friedrich August II. von Sachsen zu Dresden (gest.
1854), aus der wir bereits mehrfach überaus wertvolle Partien versteigerten
und über die Näheres in der Vorrede unseres Kataloges 151 vom Herbst
1926 zu finden ist. Zu diesem bedeutenden Kabinett gehörte auch der kost-
barste Teil dieses Katalogs, die italienischen Stiche des 15. Jahrhunderts,
die sonst im Handel kaum vorzukommen pflegen.
Aufgenommen wurden ferner einige kleine Beiträge aus Privatbesitz
und wenige in unserer Frühjahrs-Auktion unverkauft gebliebene Nummern
der Sammlung Yorck von Wartenburg und aus den Dubletten der Albertina,
beide durch ihre Stempel kenntlich.
Die Taxen bemühen sich Käufern und Verkäufern gerecht zu werden.